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Mein veganes Pizza-Vergnügen

Eine entspannte philosophische Betrachtung

In meinen letzten Umfragen bei Facebook zum Thema „vegane Rohkost“ kam immer mal wieder das Thema „Essen-Fanatismus“ auf. Und tatsächlich gibt es Menschen, die ihr Leben nicht locker und entspannt genießen, sondern es fast zwanghaft komplett rund um das Essen gestalten und es viel zu ernst nehmen. Die Ärzte haben schon ein Krankheitsbild dazu gestaltet: „Orthorexia nervosa“ – die Sucht, die eigene Ernährung zu optimieren… was für ein Irrsinn. Bestimmt erfindet die Pharmaindustrie bald teure Medikamente dafür… *seufz*.

Deshalb möchte ich Dir zeigen, dass ich anders denke und handle. Ich bin ja immer neugierig und für Spaß und Genuss. Früher war ich auch total dogmatisch und verbissen, regelrecht angstvoll in meinen Handlungen. Ich hatte Angst etwas falsch zu machen oder gar zu versagen, weil ich das Gefühl hatte, dann noch weniger wert zu sein, als ich sowieso schon von mir dachte. Damit ist aber schon eine Weile Schluss. Zum Glück!

Deshalb möchte ich hier mal aufzeigen, wie ich mich locker und flexibel halte.

Testbeispiele „Mag ich das Alte noch??“

Meine Erfahrungen mit meiner neuen LebensWeise

In den letzten drei Monaten, seit ich mich roh-vegan ernähre, habe ich auf Ibiza vor Weihnachten bei einem Treffen mit Freunden einmal veganes indisches Essen gekostet, das viel zu verkocht und süß war – und das Naanbrot, das ich so liebe, war auch nicht mehr der Hit wie früher. Danach hatte ich üble Bauchschmerzen.

An Weihnachten habe ich – nach zwei Monaten ohne Brot, was mir anfangs extrem schwer fiel (Brotsucht, definitiv!), ein Bio-Brot in vollen Zügen genossen. Es hat mir geschmeckt und mein Körper war einverstanden. Dennoch hatte ich danach keine Ambition mehr, das nächste zu kaufen, weil ich weiß, dass zu viel gebackenes Getreide nicht gut für meinen Darm ist.

Vor Silvester habe ich – wieder während eines tollen Ausfluges mit lieben Freunden – mit großem Genuss zu meinem Salat ein paar Scheiben mallorquinisches Brot mit Aioli gegessen, das hervorragend war. Meine Sinne haben jubiliert und mein Bauch war einverstanden. Allerdings habe ich latent gespürt, wie müde ich nach dem Essen wurde. Was allerdings gut war, denn dadurch habe ich gemerkt, dass ich den Effekt mit veganer Rohkost nicht mehr habe! Auch mein Bedürfnis nach Mittagsschlaf ist seitdem verschwunden…

Vor ein paar Tagen gab es dann als „ultimativen Test“ eine vegane Pizza im Restaurant – nur Teig, Tomatensauce und Rucola. Es war sehr lecker und knusprig – so wie ich es mag.

Vorher hatte ich allerdings noch ein Glas von meinem grünen Smoothie getrunken (hatte ich in weiser Voraussicht mitgenommen), damit ich genug Gesundes habe.

In der Nacht bekam ich dann mehr Blähungen als bei meiner Nahrungsumstellung! Und ich fühlte mich am nächsten Morgen so müde und träge wie schon lange nicht mehr. Kein prickelndes Gefühl…

Aber alles okay! Denn wenn ich mich für etwas entscheide, lebe ich gerne mit den Konsequenzen.

Mein Fazit dieser Erfahrungen

Ich werde immer mal neben meiner geliebten Rohkost auch normale vegane Kost essen. Und die finde ich in jeder Form von Restaurant. Wenn ich Lust auf etwas habe, höre ich vor der Bestellung in meinen Körper, woher diese kommt. Es ist einfach meine bewusste Entscheidung. Das fühlt sich sehr gut an statt wie früher von Süchten und äußeren Zwängen getrieben.

Die echten, klaren Signale meines Körpers werden für mich mit jedem Tag immer deutlicher und dann kann ich gut Ja oder Nein sagen.

Entspannung statt Perfektionismus

Durch meine Umfragen bei Facebook habe ich wieder deutlich sehen können, dass viele Menschen anscheinend das Gefühl haben, nicht mehr zurück zu können, wenn sie sich für eine vegetarische, vegane oder gar Rohkost-basierte Ernährung entscheiden.

Und das ist natürlich Quatsch! Du kannst ALLES tun, was Du willst! Jederzeit! Wenn Du Dich für ein vegetarisches Leben entscheidest und dann mal auf eine Steak Lust hast, iss es. Spür in Dich vielleicht vorher noch hinein, woher die Lust darauf kommt, ob es Dir gut tut und was es später mit Dir macht. Das setzt allerdings ein entwickeltes Bewusstsein voraus, was ich allen Menschen wünsche und wofür ich auch meine Arbeit mache.

Eine Ernährungsumstellung ist nur eine Option von vielen, gesünder zuleben. Es ist kein Zwang, kein Muss!

Also bitte keine Ego-motivierte Perfektionsschraube, an der wir immer weiter drehen, bis nix mehr geht und wir keinen Spaß mehr an unserem Sein hier auf dieser schönen Erde haben.

Essen sollte – neben den Basisfaktoren Sättigung und guter Energie – nach meinem Gefühl pure Freude sein. Es sollte uns mit Genuss fluten, einen tollen Geschmack haben, auch schön aussehen, wenn es machbar ist und einfach ein inneres Wohlgefühl erzeugen.

Statt Perfektionszwang und immer stärkeren Einschränkungen sollten wir lieber auf den Bauch und das Herz hören und das genießen, was da in unserem Glas oder auf unserem Teller ist.

Wenn Du mal gar keinen Appetit hast, iss einfach nicht. Wer sagt, wie oft wir essen müssen? Es gibt so viele Studien über Ernährung, die das Für und Wider beleuchten. Wenn Du krank bist, kannst Du Dich mit bestimmten Nahrungsmitteln heilen und andere weglassen, die Dich krank machen. Und bitte: auch den Weg der Heilung darf man genießen!

Dazu auch ein kleines, spontanes Video von mir:

Mein Tipp, inspiriert durch den Personaltrainer Stefan Hiene:

Statt Dich auf das zu konzentrieren, was „weg muss“ aus Deinem Leben, weil es plötzlich „böse“ ist, konzentriere Dich auf das Neue und sei offen für das, was es Dir schenken kann.

Ob Du mal das Fleisch weglässt, die Kuhmilch gegen Pflanzenmilch austauschst, ob einfache, schnelle vegane Küche mit einem Smoothie oder leckeren Salat, oder Gourmet-Rohkost, die ihre Zeit zur Zubereitung braucht – jeder Schritt hin zu DIR und DEINEN wahren, echten Bedürfnissen jenseits der Sucht ist super für Deinen Körper.

Und wenn Dein Körper schon lange an Deine Sucht gewöhnt ist, braucht er eben Zeit und ein liebevolles Optmimierungsprogramm, um wieder weg davon zu kommen. Je liebevoller Du mit Dir bist, desto leichter ist alles.

Also – bleib locker und genieße Dein Leben!

Ich hoffe, ich konnte ein paar Themen aufzeigen, die Dir helfen, die pflanzenbasierte vegane Ernährung mit anderen Augen und aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

•Büchern (www.sonja-ariel.com/inspiration/)

•Seminaren & Vorträgen (www.sonja-ariel.com/events)

•in den sozialen Medien (Facebook, YouTube, Instagram)

•mit persönlich in Beratungen (www.sonja-ariel.com/beratung).

Weil mir das Leben aller Menschen am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote. Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich!

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

 

Und hier noch ein paar Bücher & Filme  für Einsteiger in die vegane Welt und für mehr Bewusstsein:

Dr. Rüdiger Dahlke: „peacefood“: http://amzn.to/2DdPOR6

Ab heute vegan: So klappt dein Umstieg. Ein Wegweiser durch den veganen Alltag: http://amzn.to/2DuLg5v

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Vegane Rohkost aus meinem Blickwinkel

In diesem Artikel habe ich alles Wissen zusammengefasst, dass ich in 30 Jahren Interesse über Gesundheit, 17 Jahren vegetarischer-veganer Ernährung und den letzten Monaten als vegane Rohköstlerin zusammengetragen habe. Ich werde ihn immer wieder aktualisieren und am Ende des Berichtes einige Experten für vegane Rohkost nennen, die einzelne Aspekte wissenschaftlich erklären können. Warum ich mit Freude vegan und rohköstlich genieße, habe ich bereits in einem Artikel beschrieben: https://www.sonja-ariel.com/warum-ich-vegane-bio-rohkost-liebe/

Vegan bedeutet nicht automatisch gesund!

Während meiner Recherchen ist mir bewusst geworden, dass eine vegane und rohköstliche Ernährung nicht immer gesund ist. Denn im Grunde sind auch normale, fettige Kartoffelchips, inhaltloses Weißbrot und billiger Haushaltzucker vegan. Ganz zu schweigen von vielen anderen Nahrungsmittel, die zwar keine tierischen Produkte, dafür umso mehr gefährliche Fette, Geschmacksverstärker und Zuckerersatzstoffe enthalten.

Deshalb habe ich in diesem Blog zusammengestellt, was mir persönlich wichtig ist, damit ich meine neue roh-vegan Kost so optimal und gesund wie möglich genießen kann. Gesundheit & Genuss sind meine persönliche Triebfeder – der ganze Hype um die neuen Lifestyle-Ideen ist nur insofern toll, als dass immer mehr Infos an die Öffentlichkeit kommen, die jedoch auch verwirren können. Deshalb möchte ich meine Infos mit Dir teilen, doch bitte ich Dich, weitere Informationen einzuholen, Bücher zu lesen und Dir Dokumentationen anzuschauen, die ich später noch gesondert aufliste.

Ich möchte weder missionieren noch mein Ego stärken. Das habe ich nicht nötig und es interessiert mich nicht. Was mich aber interessiert ist ein erweitertes Bewusstsein für ein natürliches, ganzheitliches Leben voller Freude und Glück! Ich teile nur meine eigenen Erfahrungen. Wenn sie Dich inspirieren, umso schöner.

Wichtig: Ich von weder Ärztin noch Heilpraktikerin oder ausgebildete Ernährungsberaterin bin, daher erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und 100% Sicherheit. Mein Leben lang habe ich mich für Gesundheit und Ernährung interessiert, da ich so lange krank war und mich mithilfe wundervoller Experten, verschiedener Methoden und einer gründlichen Ernährungsumstellung selber geheilt. Zudem kenne ich viele Menschen persönlich, denen es ebenfalls gelang, obwohl sie – wie ich – als austherapiert oder gar unheilbar mit baldigem Tod galten.

Diesen Text habe ich, wie alle meine Bücher und Essays, mit ganz viel Freude und Erfahrung in Recherche zusammengestellt. Natürlich freue ich mich immer, wenn ich korrigiert werde und meine Beiträge dadurch noch mehr zur Gesundheit und Aufklärung der Menschen beitragen.

In diesem Artikel gehe ich auf folgende Punkte ein:

  • Was bedeutet gesunde, vegane, vollwertige und pflanzenbasierte Ernährung?
  • Eine Liste der natürlichen Produkte, die Dein Körper braucht um in Balance zu sein
  • Umstellung
  • Vorbereitung
  • Motivation

Nun also meine eigenen Erfahrungen und wissenschaftliche Erhebungen in Sachen veganer, pflanzenbasierter Ernährung, die schon vielen Menschen geholfen und sogar Leben gerettet hat. Für mich ist es die Basiskost mit dem höchsten Energiewert, doch das ist meine persönliche Meinung.

Was bedeutet gesunde, vegane, vollwertige
und pflanzenbasierte Ernährung?

Vegane Ernährung ist umweltfreundlich, tierfreundlich und körperfreundlich – wenn sie bewusst und mit genügend Informationen unterfüttert ist (nette Formulierung in diesem Zusammenhang! *lach*). Sie liefert alles, was Dein Körper braucht, um gesund und glücklich zu sein. Auch Dein Geist und Dein Bewusstsein werden dadurch klarer, wie schon sehr viele Menschen weltweit festgestellt haben. Alleine schon dadurch, dass Du auf das Tierleid verzichtest, dass in nahezu allen tierischen Produkten steckt (leider auch in Bio-Produkten – diese Info hat mich ziemlich traurig gemacht).

Für mich ist roh-vegan die Ernährung der Zukunft, denn sie war einmal die Ernährung unserer frühen Vergangenheit. Doch die moderne Zeit hat so viel Künstliches erschaffen, das uns durch Chemie schmackhaft gemacht und von verschiedenen Konzernen als gesund verkauft wurde, so dass sich kaum noch jemand an natürlicher Ernährung erfreut. Die wenigsten Menschen kennen ihre wahren körperlichen Bedürfnisse und wissen, was ihnen gut tut. Deshalb möchte ich einfach aufzeigen, was so eine Ernährung mit sich bringt.

Je natürlicher Dein Essen ist, desto besser nährt und schützt es Dich. Je frischer es ist und je unverarbeiteter Du es konsumierst, desto besser kann Dein Körper es verwerten, wenn Du ihn entsprechend vorbereitest. Dazu unten mehr.

Rohkost ist die gesündeste vegane Ernährung, bei der man alle Produkte bis max. 42 Grad erwärmen kann. Bei höheren Temperaturen zerfallen die meisten der lebenswichtigen Nährstoffe. Doch vegane Ernährung bezieht auch gekochte und gebackene Nahrungsmittel mit ein.

Viele Menschen, die umgestellt haben von Mischkost oder vegetarischer Kost auf vegan haben sich aus Unkenntnis oder aus Scheu vor langen Recherchen von wenig nährstoffreichen und stark verarbeiteten Produkten ernährt (wie bereits oben erwähnt). Dies kann recht schnell zu Mangelerscheinungen und wenig schönen Folgen führen. Deshalb ist es sehr wichtig, sich ausreichend zu informieren.

Ich vergleiche es gerne mit dem Autofahren:
Um es zu lernen, nehmen wir theoretische und praktische Stunden, beschäftigen uns intensiv mit dem Thema und legen eine Prüfung ab. Erst dann dürfen wir eigenmächtig fahren.

So ähnlich ist es mit dem komplexen und lebenswichtigen Gebiet der Ernährung. Deshalb möchte ich meinen bescheidenen Beitrag leisten und komplexe Zusammenhänge, für die ich viel recherchiert habe, einfach darzustellen, damit die Schwellenangst sinkt und es einfacher wird, sich zu entscheiden. Statt also aufgrund von Anfängerfehlern direkt wieder aufzuhören, gebe ich ein paar Tipps, wie Du sie übrigens auf vielen meiner Lieblingskanälen bei YouTube ebenfalls finden kannst.

Eine Liste der natürlichen Produkte,
die Dein Körper braucht um in Balance zu sein

Die Auswahl ist angepasst an die europäischen Lebensmittel, die wir saisonal genießen sollten, damit sie möglichst reif und frisch auf unsere Teller kommen.
Die Reihenfolge entspricht in etwa der Gewichtung und Menge, die wir zu uns nehmen sollten. Da jeder Mensch anders ist und auch verschiedene Lebensphasen durchläuft, kann es nur eine grobe Aufteilung sein.

  • Grünes Gemüse
  • Buntes Gemüse
  • Obst
  • Wildkräuter
  • Nüsse & Kerne (Paranüsse = viel Selen)
  • Samen
  • Sprossen
  • vollwertiges Getreide, am besten gekeimt
  • Hülsenfrüchte, am besten gekeimt
  • Algen wegen Jod und Entgiftung (vor allem Braunalge)
  • Nährhefe (alle B-Vitamine außer B12)
  • Apfelessig
  • Pflanzliche Fette aus kompletten Pflanzen – wie z.B. Avocado
  • möglichst wenig Öle (weil isoliert – lieber die ganze Pflanze wie z.B. Olive, frisch geschroteter Leinsamen, Nüsse etc.)
  • Nahrungsergänzungen je nach aktuellem Blutbild und körperlichem Zustand – bitte von Experten prüfen lassen!

Zwei wichtige Zusätze

Vitamin B12

B12 bekommen wir generell über frisch geerntete Pflanzen, die nicht zu stark gewaschen werden, denn auf diesen sitzen Mikroorganismen, die dann in unserem Darm B12 ausscheiden. Der Umweg der Aufnahme über Fleisch, der u.a. ein Argument der Ablehner von vegetarisch-veganer Ernährung und der Befürworter von Fleisch ist, gibt Menschen zwar auch B12, doch geht dieser kleine Vorteil mit so vielen Nebenwirkungen einher, dass er sehr gut vernachlässigt werden kann.
Fermentierte Lebensmittel wie z.B. Sauerkraut, Kimchi (gemischte Gemüse) und Tempeh (aus Soja) enthalten ebenfalls Mikroorganismen, die B12 produzieren UND unsere Verdauung optimieren, weil sie die guten Darmbakterien füttern und die „Zuckerfresser“ verdrängen. Es reicht für die meisten Menschen aus, täglich eine Portion fermentierte Pflanzenprodukte zu essen, um genug B12 zu bekommen.

Kommen wir nicht an frische Pflanzen heran oder solltest Du Bedenken bei fermentierten Produkten haben, sollte B12 zugesetzt werden. Möglichst mit hoher Bioverfügbarkeit.

Vitamin D3

Vitamin D3 wird durch Sonneneinstrahlung vom Körper selber produziert und ist essentiell für die Gesundheit. Die Sonne muss jedoch hoch genug stehen und auf möglichst viel nackte Haut treffen, damit dieses Vitamin gebildet werden kann. Leider kommt dies in Mitteleuropa max. vom späten Frühjahr bis Anfang Herbst vor. Selbst in Südeuropa ist der Sonnenstand im Winter nicht ausreichend, um genügend D3 zu produzieren.
Zudem halten sich die Menschen zu selten lange genug in der Sonne auf . Wenn sie dann mal ein Sonnenbad nehmen, haben sie solche Angst vor der Sonne, dass sie Sonnencreme nehmen. Sinnvoller ist es, nur begrenzt in der Sonne zu sein und auf Chemie zu verzichten (ich hatte immer Ausschlag bekommen mit Sonnencreme – man nannte es Sonnenallergie, doch ich war allergisch gegen die Chemie darin!!). Bitte auch nicht nach einem Sonnenbad direkt abduschen, weil das Vitamin D sind direkt auf der Haut bildet und eine Weile braucht, bis es in den Körper „einsinkt“.

Aus diesen Gründen ist ein Zusatz von bioverfügbarem D (gut auch in Kombination mit Vitamin K) wichtig – übrigens gilt dies für ALLE Menschen, die nicht in den Tropen leben, egal wie sie sich ernähren!

Umstellung

Viele Menschen testen vegane Vollwertkost und Rohkost mit vielen Pflanzen nur kurz oder zu schlagartig und merken, dass sie ihnen nicht so gut bekommt wie ihre alte Ernährung. Dann kommt es zu den klassischen Vorurteilen und einer Rückkehr in alte, oft sehr ungesunde Gewohnheiten.

Dafür gibt drei wichtige Basis-Gründe:

  1. Ein kranker Darm
  2. Nahrungsmittel-Sucht
  3. Der innere Schweinehund

Der kranke Darm

Die Darmflora, die ca. 2,5 kg bei einem gesunden Menschen ausmacht, passt sich den Essgewohnheiten an. Essen wir viele zuckerhaltige und industriell verarbeitete Nahrungsmittel, haben wir mehr Darmbakterien in uns, die genau das lieben: u.a. mehr Candida-Pilze im Darm, die wiederum bei einer zu großen Population verschiedenste Pilzerkrankungen hervorrufen. Diese Übermenge an Candida-Pilzen sorgt dann dafür, dass wir Hülsenfrüchte und bestimmte andere Pflanzen nicht so gut verdauen können, weil sie die „guten“ Bakterien verdrängen, die dafür zuständig sind! Grundsätzlich brauchen wir  jedoch auch diese „Mitbewohner“, denn sie verdauen unsere Übermengen an Zucker und ohne sie würden wir an Übersäuerung & Vergiftung sterben. Es ist die übermäßig hohe Anzahl, die den Menschen Kummer macht.

Um dem Darm zu helfen ist es sehr wichtig, alles gut zu kauen. Dadurch wird die Nahrung eingespeichelt und vorverdaut, so dass der Magen nicht mehr so viel zu tun hat und entlastet wird. Selbst einen Schluck vom Smoothie sollte man jeweils ein paarmal im Mund hin und her wandern lassen, damit er eingespeichelt wird.
Generell sollte man sich die Zeit nehmen, intensiv zu kauen, denn dadurch verschwinden – egal bei welcher Ernährung – ganz automatisch viele Beschwerden (z.B. Sodbrennen, Magenschmerzen etc.).

Nahrungsmittel-Sucht

Zudem sind die meisten Menschen sehr übersäuert und haben Nahrungsmittel-Süchte entwickelt, die Entzugserscheinungen hervorrufen. Wenn man z.B. auf Kaffee oder Zucker verzichtet, stellen sich Kopfschmerzen, Kreislaufschwankungen etc. ein. Darüber kann man sich vorab informieren, damit man entspannt loslassen kann, was den Körper krank macht. Zum Thema Zuckersucht habe ich bereits zwei Artikel veröffentlicht und werde sie immer weiter ergänzen: https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-sinnvoll-transformieren/ und https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-und-fettleber/

Der innere Schweinehund

Auch der Verstand im Verbund mit dem Ego hat Strategien, die es uns schwer machen, Gewohnheiten loszulassen. Wir nennen es dann liebevoll den „inneren Schweinehund“, der uns zurück ziehen will in die vermeintlich sichere Komfortzone. Auch diesen Faktor gilt es bei einer Umstellung zu akzeptieren, doch es gibt genug Möglichkeiten, damit umzugehen (siehe unten „Motivation“). Ich werde eine Liste mit Ausreden und Ängsten veröffentlichen, mit denen ich in den letzten Wochen konfrontiert wurde – und biete Lösungen und Aufklärung an.

Aus all diesen Gründen ist eine langsame Umstellung Schritt für Schritt plus Recherche sinnvoll. Es gibt so tolle Experten (Liste folgt), die Bücher darüber geschrieben oder Videos auf YouTube dazu veröffentlicht haben.

Sinnvoll ist eine Umstellung von

  • Mischkost mit Fleisch auf
  • vegetarische Kost auf
  • vegane Kost auf
  • vegane Rohkost.

Wenn Du z.B. Stück für Stück mehr tierischen Produkt weglässt und dafür mehr frisches, rohes Gemüse isst, wirst Du schon eine deutliche Verbesserung im Wohlbefinden spüren. Auch die Umstellung von konventionell und industriell produzierten Produkten auf biologisch angebaute Pflanzen ist eine große Erleichterung für Deinen Körper. Innerhalb des mittlerweile großen Angebotes von Bio-Produkten gibt es preiswerte und hochwertige Produkte. Du entscheidest, was Du bevorzugst. Auch in dieser Hinsicht kann es eine sanfte Optimierung geben.

Wenn Dein Körper dann bereit ist, kannst Du einfach immer weiter Deine Lebensmittel austauschen und ausprobieren. Es kann sein, dass Du z.B. am Anfang bestimmte pflanzliche Produkte nicht verträgst, doch mit der Zeit immer besser genießen kannst, ohne aufzustoßen oder Blähungen zu bekommen. Diese Phänomene zeigen lediglich, dass Dein Verdauungssystem überlastet ist und sich noch umstellen möchte.

Vorbereitung

Ein wichtiger Punkt, der Dir die Umstellung erleichtert, ist Entgiftung. Es hat sich herausgestellt, dass es den meisten Menschen leichter fällt, die Ernährung umzustellen, wenn sie vorher fasten. Am besten klassisch mit gutem, stillem Wasser und unterstützendem Kräutertee, je nach Geschmack auch mit klarer Brühe.
Saftfasten ist ebenfalls eine beliebte Variante, doch wenn man aufgrund einer möglichen Zuckersucht viele Zucker-Pilze wie Candida im Darm hat, werden diese dadurch sehr stark gefüttert und die Umstellung ist weniger leicht.

Unsere Darmflora habt einen starken Einfluss auf unsere Bedürfnisse. Die Darmbaktieren und -pilze fordern ihre gewohnte Nahrung sehr stark ein. Deshalb kann man auch in Bezug auf Zucker von einer Sucht sprechen. Das Gleiche gilt für Milchprodukte (besonders Käse), stark bearbeitete und fettreiche Backwaren und Fleisch.
Bei recht gesunden Menschen kann sich die Darmflora innerhalb von einer Woche verändern! Deshalb ist das Fasten mindestens eine Woche lang sinnvoll.

Während der Fastenzeit kann man Einläufe oder im optimalen Fall einige Colon-Hydro-Sitzungen (Einläufe mit professionellen Maschinen bei Experten) machen, damit sich der Darm gründlich reinigen und sich die Darmflora austauschen kann. Man hungert in dieser Zeit viele der Zuckerpilze und -bakterien regelrecht aus (diese Behandlungen haben zudem noch viele weitere Vorteile, doch dazu schreibe ich einen eigenen Beitrag).
Auch helfen bei der Umstellung Basenbäder (Fußbad oder Vollbad) mit Basensalz oder Natron hervorragend, um die Giftstoffe, die ausgeschieden werden, auszuleiten.

Eine weitere gute Methode ist ionisiertes Wasser, das ganz einfach in einem Topf 15 Minuten leicht blubbernd gekocht wird. Man füllt es einfach in eine Thermoskanne und trinkt es so heiß wie möglich. Es bindet Giftstoffe und leitet sie sanft aus. Das hilft z.B. sehr gut bei Kopfschmerzen – auch jenseits des Fastens.

Hier ist ein guter Artikel über Entgiftungs- und Heilkrisen: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/entgiftung-heilkrise-vermeiden-ia.html

Mit diesen einfachen Mitteln kannst Du jede Form der Veränderung (nicht nur in der Ernährung) in Deinem Leben wundervoll einleiten und alle emotionalen und körperlichen Gifte Stück für Stück aus Deinem Körper ausleiten.

Motivation

Um optimal vorbereitet und motiviert zu sein brauchst Du eine klare Entscheidung und ein konkretes Ziel. Wenn Du dies für Dich formulieren und aufschreiben kannst, bleibst Du am Ball, selbst wenn mal eine Krise kommt. Dies kann bei jeder Form der Veränderung geschehen. Dann gilt es zu überprüfen, ob Du Dein Ziel weiter verfolgen oder etwas anderes ausprobieren möchtest.

Als Unterstützung habe ich dazu extra einen Beitrag geschrieben und ein Video aufgenommen: https://www.sonja-ariel.com/veraenderung-sinnvoll-vorbereiten/

Mach Dir deutlich, was Du wirklich willst.
Jede Ernährungsumstellung hin zu mehr Natürlichkeit ist ein Gewinn für Deinen Körper und damit für Dein ganzes Leben.

Weil Essen mit so vielen Emotionen verbunden ist und der Mensch generell sehr träge ist in Sachen Veränderung, gibt es unendlich viele Glaubenssätze und Ausreden, um lieber kein Risiko einzugehen. Diese zu entschlüsseln ist sinnvoll für Dein gesamtes Leben. Und nur wer seine gemütliche Komfortzone verlässt bleibt lebendig. Einen Test ist es allemal wert – dann aber richtig.

Mögliche Ziele:

  • Mehr Gesundheit
  • Mehr Lebensfreude
  • Mehr Leichtigkeit
  • Verjüngung
  • Mehr Klarheit
  • Mehr Bewusstsein
  • Stärkere Libido
  • Freiheit von Sucht
  • Mehr inneren Frieden
  • Mehr Natürlichkeit und Verbundenheit mit der Erde

Ich bin sicher, Du findest Deine eigenen Ziele und wünsche Dir, dass Du sie immer im Auge behältst. Mehr dazu in einem meiner nächsten Artikel.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Themen aufzeigen, die Dir helfen, die pflanzenbasierte vegane Ernährung mit anderen Augen und aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

•Büchern (www.sonja-ariel.com/inspiration/)

•Seminaren & Vorträgen (www.sonja-ariel.com/events)

•in den sozialen Medien (Facebook, YouTube, Instagram)

•mit persönlich in Beratungen (www.sonja-ariel.com/beratung).

Weil mir das Leben aller Menschen am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote. Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich!

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

 

Und hier noch ein paar Bücher & Filme  für Einsteiger in die vegane Welt:

Dr. Rüdiger Dahlke: „peacefood“: http://amzn.to/2DdPOR6

Ab heute vegan: So klappt dein Umstieg. Ein Wegweiser durch den veganen Alltag: http://amzn.to/2DuLg5v

Gabriele Lendle: Ab jetzt vegan!: Über 140 Rezepte: Gesund essen ohne tierische Produkte: http://amzn.to/2B27GbA

The End of Meat – Eine Welt ohne Fleisch: http://amzn.to/2Djirvu

Hope for All. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung: http://amzn.to/2EK2yep

Vortrag „Vegan essen“ von Dr. Rüdiger Dahlke: http://amzn.to/2DzbaFc

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Fundamentale Erkenntnisse & Veränderungen

Meinen neuen Lebensstil habe ich im Oktober 2017 spontan und intuitiv gewählt. Ohne genau zu wissen, was für Vorteile er mir schenkt und was auf mich zukommt. Ich wusste nur, dass ich jederzeit wieder etwas verändern kann, doch dass ich dieser Möglichkeit Raum geben wollte. Roh-vegan also. Und zuckerfrei, weil meine Zuckersucht endlich der Vergangenheit angehören darf. Ein gewaltiger Schritt mit weitreichenden Folgen für mich.

Im Laufe meiner Recherche, die ich seit meiner Kindheit und noch mit noch größerer Begeisterung betreibe, ist mir etwas Fundamentales begegnet:
Eine Erklärung für ein latentes schlechtes Gefühl, das ich etwa seit meinem 16. Lebensjahr in mir herumschleppe. Seit über 32 Jahren also.

Meine persönliche Fett-Geschichte

Entstanden ist dieses Gefühl durch einen Satz meines Internisten.

Damals war ich gefühlt einmal pro Woche bei ihm, weil ich seit meinem ca. 12. Lebensjahr unter chronischen Magenschmerzen litt. Permanent wurde ich untersucht und mit fiesem Kontrastmittel geröntgt. Jedes Mal musste ich mir eine Standpauke anhören, die völlig ungerechtfertigt war!

Denn all die Punkte, die mir der Arzt nannte, die zu den Entzündungen in meinem Magen führen könnten, trafen auf mich nicht zu: ich rauchte nicht, trank keinen Alkohol und aß nichts Fettes. Meine Mutter achtete auf unsere Ernährung und tat ihr Bestes, damit wir gesund aßen.

Was damals noch niemand wirklich erkannte, waren die beiden anderen Faktoren, die meine Schmerzen verursachten: Stress und Zucker.

Ich konnte damals nicht ohne meine Medizin aus dem Haus gehen, denn wenn ich zu wenig aß (was viel zu oft vorkam) oder trank oder Sorgen hatte oder mich aufregte, waren die Bauchschmerzen so heftig, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Mit dem schmerzlindernden und säurehemmenden Gel ging es einigermaßen, doch heilte es mich nicht. Leider.

Was neben diesem physischen Stress jedoch wie ein Dorn in meinem Leben klemmte, war der Satz, den der Internist bei einer seiner Untersuchungen während des Abtastens meines Bauches äußerte: „Deine Leber ist viel zu groß – gibt zu: Du trinkst zu viel!“

Und das sagte er ausgerechnet zu MIR!!

Ich habe in meinem ganzen Leben Alkohol gemieden! Ich mochte ihn einfach nicht! Der Arzt glaubte mir nicht, denn er hatte keine andere Erklärung für meine übergroße Leber. Und leider auch keine Lösung – nur einen haltlosen Vorwurf.

Nun hatte ich also zwei – im wahrsten Sinne – fette Probleme: chronische Magenentzündungen mit der Prognose, ab meinem 18. Lebensjahr Geschwüre zu entwickeln UND eine Fettleber.

In den kommenden Jahren mied ich noch mehr alles Fettige, so gut ich konnte. Was gar nicht so einfach war, wenn man auch noch unter Magersucht und Fressattacken leidet.

Ich begann, meine Kalorien zu zählen und genau auszurechnen, wieviele Kohlehydrate, Fett und Eiweiss ich aß. Damals wurde Fett als das Schlimmste verteufelt. Zucker hatte niemand als Bösewicht präsent. *

Jedes Mal, wenn mein Blut getestet wurde, wurden mir meine schlechten Leberwerte vorgeworfen und ich wurde abgefragt, was ich esse. Kein Arzt verstand, dass mit kontrollierter Aufnahme von deutlich weniger Fett als normal so schlechte Werte zustande kommen. Alle waren ratlos.

Und ich blieb es – bis vor wenigen Tagen.

Endlich neue wissenschaftliche Erkenntnisse!

Meine Erlösung kam in Form des Filmes „Fed up“ (siehe oben), einer Dokumentation* aus den USA über die Ernährungslügen, die weltweit die zivilisierte Welt in eine Epidemie aus Zivilisationskrankheiten führen (Diabetes, Adipositas, Herzerkrankungen, Schlaganfälle etc.). Ein Film voller Experten, die weit über die Lügen der Konzerne hinaus denken und forschen – zum Segen von uns!

In dieser Dokumentation wird unter anderem genau erklärt, was ZUCKER damit zu tun hat, dass sich die Menschen gerade systematisch selber ausrotten. Zuckersucht ist wohl eine der am meisten unterschätzten Süchte überhaupt!
Was die Menschheit so abhängig macht ist  jede Form von isoliertem Zucker, selbst der teuerste. Sorry für alle, die wie ich diese Tatsache gar nicht schön finden… Und dieser schrecklich giftige Zucker ist mittlerweile fast in allen industriell verarbeiteten Produkten – sogar (und vor allem) in den „Light“-Produkten!

Nur die Süße einer kompletten Pflanze kann unser Körper sinnvoll nutzen. Ob frisch oder getrocknet. Das Wichtigste ist das komplette Paket der ganzen Pflanze, bestehend aus sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Vitaminen, Enzymen etc. Das kann unser Körper genießen und nutzen. Wird der Zucker jedoch industriell verarbeitet und dann konsumiert, läuft unser Körper Amok!

Was passiert im Körper durch Zucker und Zuckersucht?

Wenn man etwas stark Zuckerhaltiges isst oder trinkt (Bonbons, Schokolade, Kuchen, süße Softdrinks etc.), kommt es zu einem schlagartigen Anstieg des Blutzuckers. Damit ist der Körper enorm überfordert. Es kommt zu einem Ausnahmezustand.

Die Leber wird wie von einem Tsunami aus Zucker überrollt und muss ganz schnell dafür sorgen, dass er verstoffwechselt wird, bevor wir VERGIFTET werden!!

Denn so viel Zucker gefährdet unseren sehr feinen PH-Wert im Körper, der unbedingt stabil bleiben muss! Zucker macht uns schlagartig sauer, was je nach Menge lebensgefährlich sein kann. (Gerade die Volkskrankheit Krebs entsteht in einem sauren Milieu – Krebs liebt und braucht Zucker!!)

Die Leber versucht nun, den Zucker irgendwie sinnvoll zu verpacken, damit dieser uns nicht tötet und das macht sie, indem sie ihn in Fett verpackt und ablagert. Sie lagert ihn in den eigenen Lebergängen ein, die normalerweise frei sein müssen, damit dieses wichtigste Organ unseres Körpers funktionieren kann. Auf diese simple Weise entsteht u.a. eine Fettleber!

Wenn die Leber, unsere lebenswichtige Chemie-Zentrale, voll ist, schiebt sie die Gifte (auch Umweltgifte, Alkohol, Nikotin, Medikamentenabfälle etc.), die mit Cholesterin (Fett) als Schutz ummantelt sind, erstmal über die Adern und die Lymphe in Bereiche, die nicht lebensnotwendig sind. Vor allem unter die Haut, was zu Leberflecken (daher der Name) führt. Außerdem kommt es zu den leidigen Alterflecken, die vor allem im Gesicht und an den Händen deutlich zu sehen sind und zu Cellulitis, weil das viele Fett im Bindegewebe verklumpt.

Wenn diese Bereiche überfüllt sind, lagert sich das Fett in den Wänden unserer Adern ab – es gibt die berühmten „verstopften Adern“, die u.a. das Thrombose-Risiko erhöhen. Der Körper möchte das überschüssige Gift-Fett erst einmal in den feinen Bereichen weit weg vom Rumpf auslagern – also z.B. in den Füßen, weshalb diese als sogenannte „Raucherbeine“ oder „Diabetes-Füße“ absterben können.

Leider verkleben auch die feinen Adern rund ums Herz und in unserem Gehirn, was zu Herzinfarkten, Schlaganfällen etc. führt. Und was uns dumm und depressiv macht – nachgewiesen!

Die Menschheit rottet sich selber systematisch  aus durch übermäßigen Konsum von tierischen Produkten und vor allem Zucker! Es gibt so viele Studien zu diesen Themen, doch sie werden verschwiegen zugunsten der Konzerne, die daran verdienen, dass die Menschen krank bleiben.

So einfach. So klar. So logisch… und so unfassbar schrecklich, was der isolierte Zucker unserer Neuzeit mit uns macht!

Und noch ein erschreckender Beitrag zum neuen Giftstoff „Isoglucose“:

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gefaehrlicher-industriezucker-102.html

Mittlerweile ist das Gesetz seit Oktober 2017 erlassen – der Markt für Zucker in allen Formen ist frei. Jetzt dürfen die extrem schädlichen, hochkonzentrierten und viel zu billigen Mais-Isolate aus USA auch in Europa verwendet werden. Herzlichen Glückwunsch…
Einmal mehr und immer wieder gilt: schau auf die Inhaltsstoffe Deiner Nahrung!

Meine Reaktion auf diese Zusammenhänge

Ich hatte also schon seit meiner frühen Jugend eine Fettleber, hatte schon als junger Teenager schwere Cellulitis und chronische Magenentzündungen, war auf alles allergisch, hatte im Gesicht zeitlebens große dunkle Flecken, die wie eine Menge Sommersprossen aussahen und war übersät mit Leberflecken. Jetzt weiß ich endlich, dass es mit meiner Zuckersucht zusammenhing! Und selbst dass ich zuckersüchtig war, hat mir niemand erzählt. Zum Glück habe ich es vor Kurzem selber herausgefunden… auch ein großer Segen! (Siehe Blog „Zuckersucht„)

Das alles hatte mir bis jetzt niemand erklären, geschweige denn heilen können. Im Gegenteil, es schien ganz normal zu sein, weil so viele Menschen genau die gleichen Symptome haben. Also schickten mich die Ärzte heim mit dem Status „austherapiert“. Für mich klang das immer wie ein Todesurteil… und vermutlich wäre ich mit Anfang dreißig auch gestorben, wenn ich nicht aufgewacht wäre aus diesem Albtraum! (Mehr darüber findest Du in meinen Büchern)

Jetzt kenne ich den Grund und bin erleichtert und entsetzt zugleich.

Als ich diesen Film mit seinen simplen, logischen Erklärungen sah, schüttelte mich ein Krampf aus Tränen, Wut und Angst. Tränen der Erleichterung, weil ich endlich wusste, woran ich zeitlebens gelitten hatte. Tränen der Wut, weil mir niemand rechtzeitig geholfen hatte und ich so lange hatte leiden müssen. Und auch während ich das hier schreibe, spüre ich noch den Schock dieser Erkenntnis.

Außerdem bekam ich große Angst vor den Folgen, denen ich schon größtenteils knapp entkommen bin, die jedoch Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen noch erleiden werden, weil sie niemand aufklärt. Die Lobby der Zucker-, Fleisch- und Pharma-Industrie ist so enorm groß, dass sie all die Lügen über ihre Produkte mit viel Geld aufrecht erhalten. Damit die Menschen süchtig und krank bleiben, was sie wiederum reich macht.

FAZIT

Ich möchte helfen.

Seit 17 Jahren reinige ich mich. Körperlich und geistig.
Fasten und Ernährungsumstellungen sind zwei Möglichkeit und weitere Maßnahmen dazu beschreibe ich in den nächsten Blogs.

Ich sammle immer weiter die neusten Erkenntnisse und führe sie zusammen. In erster Linie für meine eigene Heilung. Das hat dazu geführt, dass ich aktuell fast alles rückgängig machen konnte, worunter ich so lange litt: schwerste, lebensbedrohliche Allergien, schwerste Verdauungsprobleme und -schädigungen, alarmierende Leberwerte, drohende Diabetes, schwerste Depressionen und noch ein paar weniger schwere, dennoch lebensfeindliche Krankheiten.

Noch spüre ich die Folgen meiner Zuckersucht und habe Ablagerungen in meinem Fettgewebe (vor allem um den Bauchraum und an den Beinen), doch auch diese werden sich irgendwann verabschieden.
Was in den letzten zweieinhalb Monaten durch mein Fasten und meine Ernährungsumstellung bereits verschwunden ist, ist eine dichte Schicht  im Unterhautfettgewebe, die meinen Körper starr gemacht hat. Früher konnte ich nicht fest angefasst oder gar massiert werden, weil jede Berührung von Armen und Beinen sehr schmerzhaft war.

Diese Schicht ist fort und es fühlt sich immer noch seltsam an, wenn ich mich selber massiere als Unterstützung des Abtransportes aus der Lymphe. Zum ersten Mal spüre ich mein Muskeln wirklich! Faszinierend und wundervoll. Es ist im Grunde nur auf meinen neuen Lebensstil und vor allem den Verzicht auf Zucker zurück zu führen, denn viel mehr habe ich nicht verändert. Und den „Rest“, der sich noch in mir festhält, werde ich auch noch loslassen können, da bin ich sicher.

Wenn ich das kann, kannst Du es auch. Ich habe dies alles ohne die Schulmedizin geschafft. Für diese war ich mit Anfang zwanzig austherapiert, abgeschrieben. Ein entsetzliches Gefühl von Ohnmacht. Mit dreißig Jahren wollte ich deshalb nicht mehr leben, weil es mir so schlecht ging.

Dann kam mein Neubeginn – und ich begann den Weg der Selbstheilung mit Hilfe von Heilpraktikern, Manualtherapeuten, ganzheitlichen Heilern/Beratern und viel Literatur. Ich hörte auf mein Herz und meinen Bauch und erschuf mich von Grund auf neu.

Diese vielen Erfahrungen werde ich weitergeben, so gut und so lange ich kann. Mit meinen

Weil mir das Leben aller Menschen am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote. Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich!

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

Meine aktuellen Erkenntnisse und Erfolge

Niemals hätte ich gedacht, dass ich von jetzt auf gleich mein Leben so nachhaltig umstellen könnte – und das auch noch auf Rohkost!
Dass ich sehr anpassungsfähig bin, war mir bewusst, denn ich habe schon viele Krisen und Neuanfänge erlebt und überlebt. Viele Süchte und Ängste habe ich in den vergangenen 17 Jahren angeschaut, positiv transformiert und losgelassen.

Eine wirklich harte Nuss waren für mich jedoch immer meine Essgewohnheiten gewesen. 2001 habe ich mich umgestellt von einer Fleischgenießerin zur Vegetarierin. Ein großer Schritt. Seit 2012 ließ ich außerdem auch immer öfter auch andere tierische Produkte weg und ernährte mich ca. 30/70 % vegan/vegetarisch. Da ich sehr kreativ bin, wenn es ums Malen und Kochen geht, hatte ich Spaß an neuen Gerichten.

Was ich jedoch kaum in den Griff bekam war meine Zuckersucht (siehe Blogbeitrag https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-sinnvoll-transformieren/). Zu sehr hing sie mit vielen alten Glaubensmustern und Gewohnheiten zusammen. Mit meiner Entscheidung, plötzlich roh-vegan zu essen UND gleichzeitig alle Einfachzucker aus meiner Küche heraus zu nehmen, veränderte sich mein Körper wirklich schlagartig!

Transformation mit Leichtigkeit – etwas ganz Neues und sehr Schönes!

Es war, als hätte ich mir selber plötzlich erlaubt, nicht nur meine Gewohnheiten auf leichte Weise zu verändern – auch mein Körper durfte sich transformieren.

Dass ich beim Fasten ab drei Fastentagen viel abnahm, kannte ich. Normalerweise nahm ich jedoch danach auch wieder zu, bis ich mehr oder weniger das gleiche Gewicht wie vor dem Fasten hatte. Denn der Sinn vom Fasten ist ja das Entgiften und Entschlacken, nicht generell die Gewichtsveränderung (es sei denn, man nutzt es wie ich zur Ernährungsumstellung).

Dieses Mal war jedoch alles anders.

Dieses Mal hielt ich nach dem Fasten mein verringertes Gewicht. Es fühlte sich nach über einem Monat so an, als hätte ich beim Entgiften und Fasten eine Schutzhülle losgelassen, die sich zwischen meiner Haut und meiner Muskulatur im ganzen Körper ausgebreitet hatte. Eine klebrige, ziemlich eklige Schicht aus alten Ängsten, Emotionen und gesammelten Erfahrungen, die mich vor der „bösen Welt“ da draußen mehr schlecht als recht schützte.

Mein Leben lang hatte ich mich als viel zu sensibel empfunden und brauchte offensichtlich als Hochsensible diese „Speckschicht“, die einige meiner Freunde als „Babyspeck“ bezeichneten. Tatsächlich hat sich darin vermutlich vieles befunden, das noch aus früher Kindheit in mir klebte. Und diese Schicht war es vielleicht auch (neben meinem Ego und meinen Darmbakterien und -pilzen), die mir immer wieder den Zucker schmackhaft machte und die Sucht am Leben hielt. Dieses Gefühl ist einfach… WEG! Großartig!

Sogar meine kleine Weihnachtsfeier in meinem neuen Zuhause konnte ich mit drei rohköstlichen Weihnachtsleckereien wie Schoko-Lebkuchen, Vanillekipferl und Kokos-Schokokeksen genießen. Meine Besucher waren begeistert, dass man ohne Zucker und Backen so etwas Leckeres zaubern kann!

Mein Körper liebt meine neue Ernährung!

Nun bin ich seit zwei Monaten auf meinem neuen Weg.

Eine Waage habe ich nicht, aber vermutlich habe ich zwischen 5-10 Kilo abgenommen. Ich esse jeden Tag zu fast gleichen Zeiten, wenn ich daheim bin: 9 Uhr frisch gepresste Zitrone & Acerolapulver mit etwas klarem, stillem Wasser, 11 Uhr grüner oder Obst-Smoothie, 14 Uhr Salat & 18 Uhr Abendessen.

Ich halte mich weiter an das intermittierende Fasten. Dabei gönnt man dem Körper mind. 16 Stunden Essen-freie Zeit, damit er in Ruhe verdauen und entgiften kann. Das fördert die Gesundheit enorm (Trinken ist natürlich erlaubt).

Der Großteil meiner Nahrung besteht weiter aus veganer Bio-Rohkost, nur selten gibt es mal ein paar echte Nudeln aus Bio-Vollkorngetreide oder Essener Brot (Brot aus gekeimtem Getreide, schonend gebacken oder gedörrt). Dies im Moment auch nur, weil es aktuell Winter ist und ich mich noch in der Übergangsphase von alter zu neuer Ernährung befinde. Spätestens ab Frühjahr werde ich wahrscheinlich vollständig in der Rohkost angekommen sein.

Wenn ich unterwegs bin schaue ich, dass ich meine Kost beibehalten kann. Nur selten nehme ich in Restaurants einmal gegrilltes oder gekochtes Gemüse, meistens Salat. Brot, Zucker und Ähnliches habe ich vollkommen gestrichen. Ob ich das so beibehalte, wird sich zeigen – ich höre sehr auf meinen Körper, denn er weiß, wann ich Ausnahmen vertrage und wann nicht.

Die neue Ernährung bekommt mir wirklich gut. Meine Verdauung hat sich nach einer Gewöhnungsphase sehr gut entwickelt und ich habe trotz Rohkost nie Blähungen (wovor viele Menschen Angst haben bei der Umstellung). Selbst Sauerkraut, Knoblauch und andere Pflanzen, die ordentlich im Darm für Arbeit sorgen, kann ich prima verdauen und genieße sie mittlerweile sehr.

Meine Darmbakterien hatten viel Arbeit: vier Jahrzehnte bekamen sie mehr Zucker als Gesundes, was natürlich die Population sehr einseitig machte und mir viele fiese Krankheiten bescherte.

Nach der Umstellung habe ich die „guten“ Darmbakterien mit Probiotika unterstützt, so dass die „schädlichen“ Bakterien irgendwann in der Unterzahl waren.

Ich fühle mich nicht mehr so fremdgesteuert, auch wenn die alten Neigungen manchmal hochploppen – vor allem, wenn ich emotionalen Stress habe. Doch dann kann ich innehalten und mich entscheiden, was ich wirklich will:
zurück in alte, krankmachende Gewohnheiten oder in meine neue Rohkost.
Wenn mich der Schoko-Hunger packt, mache ich mir ganz gerne mal selber Schokolade aus Kakao, Nussmehl, Kokosöl und Dattelmus. Himmlisch!

Meine Entscheidung für vegane Rohkost war 100% gut und richtig!

Es fühlt sich jetzt einfach alles stimmig in mir an. Ich mache jeden Tag meine Bewegungs-Übungen: mal Yoga, dann wieder ein Intensiv-Stretching-Programm und oft auch eine Walking-Runde von 40-60 Minuten in der Natur. Mein Körper ist so dankbar!

Körperliches Resultat:

Noch feinere, klare Haut, weniger Gewicht, bessere Verdauung, viel weniger Blähungen, mehr Energie, gute Entgiftung, bessere Beweglichkeit, viel Energie (ich brauche z.B. keinen Mittagsschlaf mehr).

Geistiges Resultat:

Weniger Stimmungsschwankungen, mehr innere Stärke (auch und vor allem in Krisen), mehr Klarheit und Motivation. Ich kann auch besser entscheiden, die inneren Antreiber in Schach zu halten, die mich sonst durch den Tag „peitschen“.

In der vergangenen Woche hatte ich eine Erkältung. Anfangs war ich verwirrt und auch ein bisschen wütend, dass ich trotz intensiver Reinigung etc. noch krank wurde. Doch mein Körper brauchte nach einer sehr anstrengenden Phase von intensiver Arbeit dringend Ruhe.
Der Unterschied zu früher:Ich konnte – im Gegensatz zu früher – diese Ruhephase sehr genießen. Früher hatte ich als Selbständige immer Angst vor solchen Auszeiten, denn dann verdiene ich ja kein Geld…
Die Erkältung war erträglich, ohne Fieber oder intensiver Schwäche. Einfach ein Husten mit etwas Schnupfen. Die Nächte waren etwas nervig, weil ich dann mehr husten musste als tagsüber, doch auch das konnte ich gut nehmen.

Ich weiß allerdings auch, dass ich glimpflich davon komme, wenn ich schon auf diese „Kleinigkeiten“ reagiere und eine Auszeit nehme, statt es weg zu drängen und mit stärkeren Mitteln zur Ruhe gezwungen zu werden. Darin ist mein Körper perfekt geschult und das brauche ich zum Glück wirklich nicht mehr!

Mehr dazu in meinem neuen Video:

Mein aktuelles FAZIT:

Ich liebe meine neue Ernährung und bleibe dabei.

Dachte ich anfangs noch, dass ich es auch als Kur machen kann und dann zu meiner vegetarischen Kost zurück kehre, so habe ich erkannt, dass ich sehr von veganer Rohkost ohne Einfachzucker sehr profitiere. Ich bilde mich weiter, teile meine Erfahrungen und genieße mein neues Sein. Einige Nahrungsergänzungen werde ich noch in mein tägliches Programm aufnehmen, z.B. eine VitaminD/K-Kombination, mehr Vitamin C und Magnesium etc. Auch das werde ich in aller Ruhe testen.

Ich beobachte meine Veränderungen mit Achtsamkeit und Begeisterung und freue mich schon darauf, sie in meine neue Seminare im Jahr 2018 einfließen zu lassen.

Weihnachten steht vor der Türe und ich tüftle noch an meinen WeihnachtsGenuss-Rezepten. Es gibt so viele leckere Rezeptideen im Internet… himmlisch.

Ich hoffe, ich konnte Dich wieder inspirieren, dass Veränderung einfach sein und Spaß machen kann. Die Resultate sprechen für sich. Wenn Du Fragen oder Kommentare zu meinem Bericht hast, freue ich mich. Du kannst mich auch gern auf Facebook besuchen, wo ich täglich Inspirationen weitergebe: http://bit.ly/2bDTlKy

Und natürlich setze ich meinen Blog weiter fort und halte Dich auf dem Laufenden.

Nun wünsche ich Dir ein himmlisch-schönes Silvesterfest und ein fantastisches Neues Jahr mit viel Genuss, Liebe und Freude!
Meine Jahresbotschaft findest Du übrigens auch in den kommenden Tagen auf meinem Youtube-Kanal: bit.ly/1qrRJ4O

In Liebe – Deine Sonja Ariel

Und hier noch ein paar Bücher & Filme  für Einsteiger in die vegane Welt:

Dr. Rüdiger Dahlke: „peacefood“: http://amzn.to/2DdPOR6

Ab heute vegan: So klappt dein Umstieg. Ein Wegweiser durch den veganen Alltag: http://amzn.to/2DuLg5v

Gabriele Lendle: Ab jetzt vegan!: Über 140 Rezepte: Gesund essen ohne tierische Produkte: http://amzn.to/2B27GbA

The End of Meat – Eine Welt ohne Fleisch: http://amzn.to/2Djirvu

Hope for All. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung: http://amzn.to/2EK2yep

Vortrag „Vegan essen“ von Dr. Rüdiger Dahlke: http://amzn.to/2DzbaFc

Endlich Vegan – Einfach gesund & schlank: http://amzn.to/2r66KmW

Mein Leben verändert sich seit 14 Monaten intensiv und radikal. Darüber habe ich in meinen voran gegangenen Blogs schon berichtet. Mittlerweile habe ich eine Fastenkur und fünf vegane Rohkostwochen hinter mir. Mein Körper transformiert sich auf allen Ebenen. So langsam entgifte ich in Tiefen, die ich nicht für möglich hielt. Es fühlt sich an, als hätte ich mein Leben lang zwischen Haut und Muskeln eine dicke Schicht aus Schleim, Schlacke und Gift mit mir herum getragen. Hört sich eklig an, ja. Umso schöner ist es, dass diese Schicht nun so gut wie fort ist! Diese Schicht war eine Mischung aus extrem zerstörerischer Ernährung in den ersten 30 Jahren meines Lebens und alten Emotionen, die ich nicht loslassen konnte. Meine Vergangenheit hing mir im wahrsten Sinne in allen Zellen fest und gärte vor sich hin, so dass sie mein Leben permanent vergiftete. Ich habe mich schon lange meiner optimalen Lebensveränderung gewidmet und nun grabe ich den letzten Mist aus den tiefen Ecken meines Körpers und meines Unterbewusstseins.

Next level!

Jetzt ist es an der Zeit, eine neue Stufe meiner Entwicklung ganz bewusst empor zu steigen. Im Grunde ist diese Metapher Quatsch, denn was wirklich ansteigt ist meine Energie und Schwingung während meiner kontinuierlichen Lebensveränderung und -Optimierung. Sobald man körperlich entgiftet und mental loslässt, befreit man sich aus alten Ketten und Fesseln. Wieder wird das Leben leichter und klarer. Entscheidungen sind schneller getroffen, Inspirationen kommen klarer durch und die Intuition führt uns auf neue Wege. Der Körper befreit sich ebenfalls und die pure Lebenskraft strahlt durch jede Pore in die Welt.
Es ist bemerkenswert, dass die Menschen, denen ich begegne, mich trotz meines aktuellen Fastens als strahlend empfinden (obwohl ich spüre, wie die Entgiftung meine Haut fahl werden lässt – was ja immer nur kurzfristig ist).

Was bedeutet nun diese Lebensveränderung für mich?

Nach 16 Jahren, in denen ich mich vorwiegend sehr spirituellen Themen gewidmet habe – Engeln, Einhörnern und vielem Schönen mehr –  möchte ich nun verstärkt meine Fähigkeiten als LebensOptimiererin zur Verfügung stellen und mich noch intensiver der Persönlichkeitsentwicklung zuwenden. Ich bin sozusagen mein bestes Beispiel dafür, dass es egal ist, wie krank, depressiv oder lebensmüde man ist, etwas Großartiges aus seinem Leben machen kann.
Natürlich mache ich es auf meine eigene Weise. Mit Humor, Philosophie, mit Händen und Füßen und einfach viel Spaß!

Natürlich werde ich meine Gefühle und Erfahrungen auch weiterhin als Malerin und Autorin umsetzen, denn das ist mir ein Grundbedürfnis, ohne das ich nie sein will!

Außerdem möchte ich weiterhin dazu beitragen, dass diese Erde mit allen Tieren, Menschen und Pflanzen wieder zu dem Paradies wird, das sie einst war. Auch und ganz besonders für die „zivilisierte“ Welt, die so sehr die Verbindung zur Natur und Natürlichkeit verloren hat. Ich möchte ein Bindeglied sein, das alle wichtigen Bereiche des Lebens in Balance und Harmonie bringt. Auf einfache und leichte Weise. Denn das Leben ist aktuell sowieso viel zu komplex und kompliziert.

Wie geht es weiter?

Im Moment informiere ich mich übergreifend auf vielen Ebenen, was die neusten Erkenntnisse der ganzheitlichen, neuen Wissenschaften sind. In erster Linie um meine persönliche Lebensveränderung weiter voran zu bringen und auszuprobieren, was ich lerne. Damit ich DICH und hoffentlich viele andere Menschen  in Zukunft noch besser inspirieren kann. Dazu habe ich auch gerade ein persönliches Video gemacht: https://youtu.be/eSTcpYQp-gQ

Hier in meinem Blog, auf YouTube (bit.ly/1qrRJ4O), auf Facebook (bit.ly/2bDTlKy) und sehr gern auch persönlich.

Lass uns gemeinsam einen ganz klaren, bewussten Schritt ein eine Zukunft tun, die voller Liebe, Frieden und ein achtsames Miteinander ist. Eine Zukunft, die voller Respekt für die Erde und ihre Bewohner ist. Wir können das, da bin ich sicher. Und wir können es JETZT.Ich bleibe dran und freue mich über jeden Menschen, der mitmacht.

Sei von Herzen gegrüßt. Danke für Deine Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Wenn Du möchtest, hinterlasse einen Kommentar oder besuche mich auf einer meiner anderen Seiten. Ich freue mich auf Dich!

In Liebe – Deine Sonja Ariel
Mallorca, am 9.12. 2017

 

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Wie den meisten Menschen auf diesem schönen Planeten war mir viel zu lange nicht bewusst, dass ich schwer zuckersüchtig bin. Vor einigen Jahren ist es mir endlich klar geworden. Seitdem informiere ich mich immer weiter über Zuckersucht und was ich tun kann um mich davon zu befreien.
Hier sind meine aktuellen, gesammelten und persönlichen Erfahrungen für Dich – ich erwähne es immer wieder: ich bin keine studierte Ärztin oder Heilpraktikerin, sondern sammle auf meine Weise Fakten, die ich für mich teste.

Vorab etwas sehr Wichtiges:

Unser Körper braucht Zucker. Allerdings nicht den einfachen Haushaltszucker oder andere verarbeiteten Zuckerformen, die wir heutzutage überall finden (dazu zählen auch Rohrzucker, Vollrohrzucker, isolierter Fruchtzucker und viele der neuen Zuckerersatzstoffe). Unser Körper braucht langkettige Kohlenhydrate aus Gemüse und Obst, möglichst natürlich, biologisch angebaut und wenn irgend machbar roh. Denn darin sind dann alle wichtigen zusätzlichen Bestandteile der Pflanze, die unser Darm verarbeiten will: vor allem Ballaststoffe und Enzyme, aber auch Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine, die zusammenspielen und uns gesund machen und erhalten. Im einfachen, kurzzeitigen Zucker wurden diese wichtigen Stoffe der Pflanzen „heraus genommen“.

Meine These der Zuckersucht bezieht sich auf all die unzähligen Süßigkeiten in Form von Bonbons, Schokoladen, Keksen und Kuchen und natürlich den versteckten Zuckern in industriell hergestellten Speisen. Hier also meine Erkenntnisse:

Zucker macht abhängig – aus mehreren Gründen:

  • Als Babies trinken wir (wenn möglich) die süße Milch unserer Mutter und gewöhnen uns an diesen Geschmack, den wir im besten Falle mit Liebe, Geborgenheit und Fürsorge verbinden.
  • Wenn wir größer werden, werden wir oft von unseren Familienmitgliedern und Mitmenschen mit Süßigkeiten beschenkt, weil sie uns etwas Gutes tun möchten. Somit verbindet unser Unterbewusstsein das Süße mit Freundlichkeit und Zuneigung.
  • Dann werden wir als Kinder auch oft genug damit belohnt oder auch erpresst – nach dem Motto: „Wenn Du brav bist, bekommst Du ein Bonbon!“ Es gibt im Gehirn ein ganzes Areal das ausschließlich mit Belohnung zu tun hat und Botenstoffe aussendet, die beruhigen und glücklich machen, wenn wir uns belohnen lassen oder selber für etwas belohnen.
  • Die Nahrungsmittelindustrie versteckt mittlerweile in fast allen industriell hergestellten Nahrungsmitteln den einfachen, schädlichen Zucker. Selbst in scheinbar herzhaften Speisen. Somit sind wir dem Zucker pausenlos ausgesetzt, wenn wir nicht selber achtsam und bewusst kochen.
  • Und das Wichtigste und am wenigsten Bekannte:
    In unserem Darm sitzen ca. 2,5 kg Darmbakterien, die das verarbeiten, was wir essen und trinken. Ein Teil sind „gute“ Bakterien, der andere Teil ist nicht immer so nett. Der weniger nette Teil – vor allem bestimmte Pilze wieder berühmt-berüchtigte Candida – ist dennoch wichtig, weil er uns bei zu viel Zuckerkonsum vor dem Tode bewahrt! Ja, genau: wir würden ab einem bestimmten Pegel an Zucker – vor allem wenn es der einfache, weiße ist – sterben! Einfach weil der Körper dann extrem übersäuert und sich unser PH-Wert dramatisch. Die Toleranzschwelle ist sehr klein.
    Deshalb gibt es Bakterien und Pilze die alles daran setzen, diesen Zucker abzubauen. Leider senden diese Gesellen, wenn sie hungrig und wir „unterzuckert“ sind, selbständig Signale ans Gehirn, die uns wieder zum Zucker greifen lassen. Das hat etwas gruselig Fremdgesteuertes…

All diese Punkte trafen leider massiv auf mich zu. Als ich mit Anfang Dreißig endlich aus meinem unbewussten Zustand von Krankheit, Depression und Niedergeschlagenheit erwachte, begann ich eifrig, meine extreme Zuckersucht zu verändern.

Zu dieser Zeit hatte ich mich fast ausschließlich von Süßem ernährt. Ich stand extrem unter Spannung und Stress, weil ich mitten in meiner ersten Scheidung steckte und nicht wusste, wie ich meine Rechnungen zahlen sollte. Ich arbeitete 12-14 Stunden am Tag in meiner kleinen Werbeagentur. Auf meinem Schreibtisch standen Schüsseln voller Kekse, Bonbons & Schokolade, der Kühlschrank war voll davon und ich trank auch viel süßes Zeug. Als Ausgleich ging ich intensiv ins Fitnessstudio. So blieb ich zwar sehr schlank, doch wurde ich immer verzweifelter bis hin zu fast fatalen Selbstmordgedanken, die mich 2001 in für kurze Zeit in die Psychiatrie brachten.
Mittlerweile bringt die neue Forschung den Einfach-Zucker auch mit Depressionen in Zusammenhang, was mich nicht wundert.

Um aus der Zuckersucht und anderen krankmachenden Abhängigkeiten heraus zu kommen bin ich viele Wege gegangen. Mit meinem spirituellen Erwachen – also meiner Erkenntnis, dass ich mehr bin als ein Roboter in Menschengestalt – lernte ich viele neue Möglichkeiten der Ernährung kennen. Seit 2001 bin ich Vegetarierin und habe mich immer schon für vegane Ernährung interessiert. Auch wenn ich den Geschmack von Fleisch immer liebte, konnte ich den Konsum aufgrund meiner Tierliebe und meinem ökologischen Verständnisses einstellen.
Außerdem war ich abhängig/süchtig nach Kuhmilch. Auch diese Sucht galt es abzustellen, was mir zum Glück ziemlich gut gelang. Vor allem die neuen pflanzlichen Milchsorten – vor allem Kokos-Reis-Milch – haben mir gut dabei geholfen.

Blieb der viel zuviele Zucker. Er war extrem hartnäckig. Es gab friedliche Zeiten in meinem Leben, in denen ich kaum Lust auf Süßes hatte, doch diese Phasen waren immer nur sehr kurz. Sobald auch nur ein Hauch von Stress eintrat, griff ich in die Schublade mit all den herrlichen Leckereien.

Einige Auswirkungen der Zuckersucht:

  • Die Bauchspeicheldrüse schüttet permanent Insulin aus, bis sie irgendwann müde wird und mit Diabetes II reagieren kann. Seit vielen Jahren leiden auch Kinder immer früher darunter! Dies gilt übrigens nicht nur für zuviel Zucker, sondern auch für permanentes Essen. Wir brauchen max. 2-3 Mahlzeiten am Tag mit einem Abstand von 3-5 Stunden, damit unser Körper verdauen und auch mal zur Ruhe kommen kann. Ich empfehle intermittierendes Fasten (16 Stunden nicht essen, z.B. nur zwischen 11 und 19 Uhr) und mache dazu mal einen Beitrag.
  • Die Elastizität der Haut wird enorm schnell eingeschränkt = es gibt sehr früh Falten!
  • Zucker greift den wichtigen Zahnschmelz an und verursacht Karies. Wer geht schon gerne zum Zahnarzt?? Im früheren Zeiten sind Menschen übrigens sehr oft an Karies gestorben, weil die Ärzte kaum helfen konnten. Auch heute sterben viele Menschen an Herzinfarkt u.ä., weil sie dank Übersäuerung im Mund oft Karies und/oder Parodontose haben. Die Bakterien, die dafür verantwortlich sind, schädigen nicht nur die Zähne, sondern lösen z.B. auch Verstopfungen in den Herzgefäßen aus! Dies führt dann z.B. zum Herzinfarkt. Zweimal am Tag die Zähne zu putzen ist also ein MUSS – und weniger oder gar kein Zucker hilft natürlich enorm!
  • Einfacher Zucker verbraucht zur Verarbeitung und Entgiftung viele wichtige Nährstoffe, die dann an anderer Stelle fehlen.
  • Im Darm überwiegen die zuckersüchtigen Mitbewohner und die anderen, die wir dringend für unsere Gesundheit brauchen, haben keinen Platz = das Immunsystem, die Zellversorgung und vieles andere leidet. Viele Krankheiten entstehen, weil der Darm träge wird, wenn er keine Ballaststoffe bekommt. All die „leckeren“ Speisen aus Weißmehl (vor allem das Gluten darin), Zucker & Stärke verkleben den Darm, so dass keine Nährstoffe mehr durch die feinen Wände ins Blut kommen. Selbst die teuersten Nahrungsergänzungen sind dann zum Fenster hinaus geworfen. Ein Buchtipp dazu: „Darm mit Charme“ von Guilia Enders! Um den Darm zu reinigen empfehle ich Einläufe und am besten eine Colin-Hydro-Therapie (professionelle Darmspülung bei einem Arzt/Heilpraktiker).
  • Durch den ständigen viel zu hohen Blutzuckerspiegel ist man viel nervöser, unruhiger, angespannter und bisweilen sogar hyperaktiv. Wenn dann noch Energy-Drinks, zu viel Kaffee und andere aufputschende Mittel dazu kommen, bricht der Organismus irgendwann zusammen. Herzinfarkte, Allergien, Diabetes, Schlaganfall… die Liste der Krankheiten ist ellenlang!
  • Bei einer Zuckersucht reicht es leider auch nicht, chemische Zuckerersatz-Stoffe zu verwenden – vor allem von Aspartam ist dringend abzuraten, weil es bei der Verstoffwechselung Substanzen freisetzt, die für den Körper giftig sind!!
    Was aber zusätzlich passiert: sobald der Körper „süß“ schmeckt – auch wenn der Stoff an sich keine Kalorien enthält – schüttet die Bauchspeicheldrüse wieder Insulin aus, was sie (wie oben beschrieben) auf Dauer schädigen kann. Zudem speichert die Leber die chemischen Ersatzstoffe meistens als Gifte ab und bildet Leber- und Gallensteine daraus, wie aus jedem Gift. Aus diesem Grund empfehle ich ohnehin jedem Menschen ab dem 30. Lebensjahr eine gründliche Reinigung der Leber, z.B. nach Andreas Moritz. Auch dazu mache ich bald einen Beitrag, denn mir haben sowohl die Leber- als auch die gründliche Darmreinigung ein neues Leben geschenkt!

Mein Durchbruch

Um dem Ganzen endgültig sinnvoll zu begegnen, entschied ich mich Ende Oktober 2017 zu fasten und danach vegane Bio-Rohkost für mich zu testen. Ohne Zucker. Ich hoffte inständig, dass mein Körper sein gesundes Gleichgewicht wiederfindet, dass er bis dato nie finden konnte.
Ich wurde in meiner Hoffnung bestätigt. Nach 11 Tagen Fasten  und der bewussten Umstellung auf Rohkost lebe ich nun seit einem Monat zuckerfrei (siehe meine Fasten-Blogbeiträge). Für mich war schon die erste Rohkostwoche ohne Zucker ein echtes Wunder!!
Nun bin ich bereits seit vier Wochen zuckerfrei und habe heute zum ersten Mal in meiner kreativen Küche einen Schokoaufstrich für mein selbstgemachtes Rohkost-Knäckebrot zubereitet. Ohne Zucker. Nur mit zwei Datteln, etwas Agaven-Dicksaft und einem halben Teelöffel Erytrithol (neuer Zuckerersatzstoff aus Obst) auf ein ganzes Glas. Und selbst das ist mir fast zu süß, so dass ich beim nächsten Glas weniger verwende.

Anscheinend habe ich meine zuckersüchtigen Bakterien und Pilze schon beim Fasten ausgehungert. Und weil ich danach praktisch ca. 80% Gemüse, 10% Nüsse und nur 10% Obst gegessen habe, konnten die „guten“ Darmbakterien ihr Revier endlich erweitern und die anderen Mitesser verdrängen oder zumindest sinnvoll in ihre Schranken weisen.
Mein gesamter Verdauungsapparat hat sich spürbar umgebaut. Das war anfangs etwas seltsam und führte u.a. dazu, dass ich von Dauer-Durchfall zu latenten Verstopfungen neige, doch mit einem kleinen Einlauf mit warmem Wasser lässt sich auf sanfte Weise nachhelfen, bis sich alles normalisiert hat. Ich rate generell dringend von Abführmitteln ab. Wasser hilft immer!
In den vergangenen Jahre habe ich gelernt, sehr gut auf meinen Körper zu hören, deshalb konnte ich gut damit umgehen. Der Stuhlgang wird mit der Zeit wieder normaler, der Körper baut alte Fettpolster ab, wenn man genug Sport macht und die Entgiftung und Entschlackung ist enorm. Ich habe viel mehr normale, gesunde Energie statt der künstlichen aus Süßigkeiten. Dadurch kann ich mittlerweile wieder auf meinen Mittagsschlaf verzichten und bin viel klarer, ruhiger und sehr gut gelaunt!

Sucht ist immer eine Suche…

Zuckersucht ist wirklich gefährlich und teilweise sogar tödlich, wenn sich daraus mit der Zeit die immer schwerwiegenderen Krankheiten entwickeln. Dies gilt natürlich für jede Form von Sucht.
Eine Sucht – auch die Zuckersucht – prägt sich tief in unser Unterbewusstsein und unsere Zellen ein. Deshalb ist es so wichtig, achtsam zu sein. Jeden Tag. Damit wir nicht ganz schnell wieder in alte Gewohnheiten verfallen. Dazu braucht es Konsequenz, Disziplin und die Klarheit, dass wir allein unser Leben verändern können.
Sucht ist generell immer ein Zustand der Suche – daher der Begriff. Was jeder Süchtige sucht, ist immer Liebe, Anerkennung und Geborgenheit (wenn man mal lange genug nach den Gründen forscht, was ich bei hunderten von Menschen als Beraterin getan habe). Und bei mir war das ebenfalls so. Weil ich Zucker mit all diesen Empfindungen und Sehnsüchten gekoppelt habe, war ich kaum davon zu befreien. Deshalb ist es so wichtig, sich selber kennenzulernen, zu lieben und sich ein Gefühl von Geborgenheit zu verschaffen. Dazu braucht es nichts von außen, wenn man es wirklich will – es funktioniert!

Vielleicht hat Dich mein Beitrag dazu inspiriert, mal zu überprüfen, aus welchen Gründen Du Zucker ist und ob Du ihn wirklich brauchst. Und schau doch einfach mal auf die Etiketten mit den Inhaltsstoffen Deiner Lebensmittel. Dann wird Dir auffallen, wo er sich überall versteckt.

Im Internet kann man sich auch super zu dem Thema informieren, weil es endlich auch mal von den Nahrungsmittel-Konzernen unabhängige Studien gibt (wobei auch dieser Wunsch trügerisch sein kann, deshalb lese ich gerne auch unterschiedliche Meinungen).

Höre auf Dein Bauchgefühl – das echte, natürliche! Dann kannst Du Dein Leben Schritt für Schritt verbessern, die Zuckersucht in gesunden Genuss verwandeln und jeden Tag glücklich genießen.

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Und natürlich werde ich weiter meine guten Erfahrungen und Erkenntnisse mit Dir teilen! Hier in meinem Blog, bei Facebook (http://bit.ly/2bDTlKy) und auch bei YouTube (bit.ly/1qrRJ4O). 

Auf der umfangreichen Webseite von Ilga Pohlmann findest Du viele tolle Infos und sogar einen Test zur Zuckersucht: https://endlichzuckerfrei.de!

Je mehr Menschen glücklich und gesund sind, desto schöner wird unser aller Leben!
Von Herzen das Allerbeste für Dich! Deine Sonja Ariel von Staden

Gute Internetfunde zum Thema:

Eine Reportage der SWR-Sendung „Odysso“ (2014): https://youtu.be/RDdJRMmXQEs
Eine Reportage von Arte: https://youtu.be/VTCvmUfmXlo

Eine sehr gute Dokumentation über Fettleibigkeit aufgrund von Zuckersucht: „Fed up“ (2014) https://youtu.be/4E87LyfM5_g 

Soeben habe ich ein spontanes Video zum Thema „Veränderung – bitte mit Geduld und Information“ gemacht. Dieses Thema ist mir sehr wichtig, da ich seit über 16 Jahren als Wegbegleiterin und Beraterin schon sehr vielen Menschen Impulse für ein neues Leben gebe. In meinem Video erkläre ich kurz, wie ich darüber denke:

Nachhaltige Veränderungen passieren vor allem dann, wenn wir uns Zeit dafür nehmen. Ich meine nicht die großen Krisen, in die wir vermeintlich unfreiwillig stürzen, sondern klare Entscheidungen für ein besseres, glücklicheres Leben. Dafür brauchen wir Ruhe, Klarheit und eine gute Vorbereitung. Das gilt für alle Aspekte: Gesundheit, eine neue Heimat, Erfolg, eine erfüllte Partnerschaft uvm. Dazu möchte ich meine persönlichen Erkenntnisse mit Dir teilen, denn ich habe mein Leben seit 2002 so radikal auf allen Ebenen verändert, dass ich mittlerweile Expertin für Transformation bin.

Sinnvolle Veränderung mit Leichtigkeit & Erfolg gestalten

Mallorca

Veränderung ist die Basis für ein erfülltes Leben.
Das Leben will sich entwickeln. Dafür sind wir hier auf der Erde. Es geht nicht darum, irgendwie zu funktionieren und die Zeit hier abzusitzen. Es geht darum, glücklich zu sein! Deshalb kannst Du täglich dazu lernen, kannst Dich entfalten, die Welt entdecken und immer wieder neue Facetten Deines Selbst kennenlernen. Das macht Spaß, wenn man es mal verstanden hat, wie wichtig es ist!

Veränderung ist positiv.
Viele Menschen haben Angst vor Veränderung. Gerade im mitteleuropäischen Raum wird darauf hingearbeitet, möglichst viel Sicherheit zu erschaffen. Doch das ist pure Illusion, an der viele Menschen viel Geld verdienen. Das Leben ist von Anfang bis Ende ein Risiko – und genau deshalb so wundervoll! Stagnation ist nicht vorgesehen. Sie macht krank, depressiv und laugt aus.

Kontinuierliche Veränderung ist, wie oben beschrieben, ein fundamentaler, natürlicher Effekt, gegen den man zwar ankämpfen kann – mit Verzweiflung, Drogen, Betäubungsmitteln wie TV oder indem man die Decke über den Kopf zieht, doch das wird nicht verhindern, dass sich Deine Seelen entfalten und dazu lernen will. Statt gegen Deinen eigenen Lebensstrom anzuschwimmen, kannst Du lernen, Dich ihm hinzugeben und auf Dich und das Leben zu vertrauen.

Veränderung macht Spaß.
Wenn Du diese einfachen Wahrheit verinnerlicht hast – mit Herz & Verstand – kommst Du in den Modus der Freude. Du kannst dann all die vielen neuen, schönen Menschen, Dinge und Ereignisse genießen, die Dir das Leben täglich schenkt. Und Freude ist neben der Liebe die höchste Schwingung, die Du auf dieser Erde aufbauen kannst. Je mehr Du Dich an Dir selber und dem Leben erfreust, desto höher ist Deine Energie und desto mehr Wunder und Geschenke ziehst Du in Dein Leben. Das ist kein spiritueller Hokuspokus, sondern geprüft und positiv umgesetzt von tausenden, wenn nicht Million von Menschen!

Zusätzlich wird es wirklich leicht, wenn Du Dich glasklar für Dein Ziel entscheidest und es  mit allen Sinnen spürst! Zum Thema „Entscheidung“ habe ich auch einen Blogbeitrag gemacht: https://www.sonja-ariel.com/klare-entscheidungen-bringen-erfolg-gesundheit-und-glueck/

Veränderung brauchen gute Vorbereitung, damit sie nachhaltig und effektiv wirken können.
Wenn Du also eine Veränderung in Deinem Leben machen möchtest – egal ob gesundheitlich, mental oder beruflich, ist es wichtig, dass Du Dich vorbereitest. Indem Du Dir überlegst, warum Du diese Veränderung willst und brauchst. Schreib es auf! Dann wird es kraftvoller und Du kannst es immer wieder nachlesen, wenn Du den Mut verlierst oder zweifelst – was ganz normal ist, aber Dich nicht behindern sollte.
Das Internet ist voller Informationen. Es gibt Millionen  von Ratgebern, Bücher, Beratern etc. Richte Dich darauf aus, das für Dich Beste zu finden und höre dann auf Dein Herz, ob die Infos zu Dir passen. Wenn nicht – raus damit. Belaste Dich nicht zu sehr, sondern finde Dein gutes Maß, das Dich weiterbringt.

Bild: LiebesTransformation - von Sonja Ariel von Staden

Veränderung braucht Zeit und Geduld.
Ja, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Geduld rar geworden ist in dieser ultraschnellen Gesellschaft. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir wieder lernen, uns zu endschleunigen! Wir brauchen Zeit, um Gutes für uns und die Welt zu tun. Niemand zwingt uns, alles sofort richtig zu machen. Ich liebe den Spruch: „Gut Ding will Weile haben“ – weil er stimmt! Ob es Heilung ist, Lernen, Entfalten oder neue Wege gehen – alles braucht das richtige Maß an Zeit und Ruhe. Und Energie. Schenk Dir diese Dinge, dann wird die Veränderung, die Du Dir wünschst, auch richtig in Deinem System verankert und Du kippst nicht bei dem kleinsten Gegenwind wieder um. Stabile, kraftvolle Transformation ist großartig und Du wirst stolz auf Dich sein, wenn Du zurück blickst.

Wenn Du Unterstützung bei Deinen persönlichen Veränderungen brauchst (persönlich auf Mallorca oder via Telefon/Skype), kannst Du mich gerne anschreiben für eine individuelle Beratung: mail@sonja-ariel.com

Nun wünsche ich Dir von Herzen viel Kraft für alles, was noch vor Dir liegt. Je dankbarer Du für das bist, was war und jetzt ist, desto schöner wird Deine Zukunft sein. Viel Freude dabei und herzliche Grüße aus Mallorca!

Deine Sonja Ariel 

Mehr zum Thema „Veränderung“ und „persönliche Entfaltung“ findest Du in meinen Büchern: https://www.sonja-ariel.com/inspiration/
Und auf meinem Youtube-Kanal: bit.ly/1qrRJ4O

Du kannst Dich auch gerne für meinen Newsletter eintragen – siehe unten! 🙂

Seit vier Tagen faste ich gerade. Es war ein sehr spontaner Entschluss und der Auslöser war ein Beitrag einer lieben Freundin auf Facebook, die ein Buch von Markus Rothkranz gezeigt hat, in dem sie gerade las. Ich wurde neugierig und schaute bei YouTube nach Videos von ihm. Dort fand ich unter anderem ein Video zum Thema Fasten und andere tolle Impulse.

Markus ist ein sehr prominenter Rohkost-Vertreter der sehr überschwänglichen Art und man könnte meinen, er sei Amerikaner. Nein, er wurde in Köln geboren, der Nachbarstadt meiner Geburtsstadt Leverkusen, was ihn mir zusätzlich sehr sympathisch macht (vor allem seine Videos in Deutsch sind so charmant). Doch er lebt schon sehr lange in den USA, was seinen natürlichen Enthusiasmus noch angestachelt hat. Vor allem sind er und seine Partnerin Cara Brotman so ein tolles, energievolles und kompetentes Paar das vor allem ganz viel Spaß hat mit dem, was sie machen! Es ist eine Freude, sie zu sehen und ihnen zuzuhören. Für mich jedenfalls… 🙂

Also entschied ich, zu fasten. Es war Zeit. Ich mache das normalerweise einmal im Jahr und bisher war es immer erfolgreich und hat mich enorm weitergebracht in meiner Gesundheit. Deshalb habe ich die Idee, mal kurz zu beschreiben, warum ich überhaupt faste. Es gab so viele Kommentare bisher auf Facebook zu meinen Fasten-Beiträgen und einige haben mir gezeigt, dass es vielen Menschen gar nicht klar ist, warum man das überhaupt fastet.

In Kurzform:

 

1. Mein Körper hat mich darum gebeten.
Klingt komisch? Ist es nicht, dann seit vielen Jahren höre ich sehr gut auf ihn, weil ich ohne ihn dieses geniale Spiel des Lebens nicht mehr spielen kann. 😀
 
2. Es ist eine tolle Möglichkeit, mir mehr Zeit zu nehmen, die ich sonst mit einkaufen, kochen und essen verbringe. Stattdessen mache ich Yoga, Stretching, Walking und ich male. <3
 
3. Es reinigt meinen Körper. Im Laufe der Zeit nehmen wir alle über die Luft, das Wasser, unser Essen und über Gefühle so viel Mist auf, dass es superwichtig ist, diesen auch mal richtig loszulassen.
 
4. Ich hatte eine große Menge Stress in den vergangenen 12 Monaten. Trennung, Umzug, viele Touren, viele andere Dinge… und das ist ein Hauptgrund: Stress erzeugt viele Gifte im Körper, die raus müssen.
 
Gesundes Frühstück

Gesundheit beginnt mit gesundem Essen

5. Mit diesem Fasten leite ich einen neuen Abschnitt meines Lebens ein. Nach dem Fasten (es dauert so lange wie mein Körper es möchte) werde ich mich vegan und mit viel Rohkost ernähren. Das ist eine glasklare Entscheidung, die mir auch helfen wird, wenn ich leckere Speisen vermisse (Eier, Käse, Brot und Zucker). Schon 2013 wollte ich diesen Schritt machen, doch ein Darmverschluss, den ich nur knapp überlebte, hat diese Phase gestoppt. Danach war ich weiter Vegetarierin, habe aber öfter vegan gekocht. Ich dachte, dass mein Körper Rohkost nicht verträgt, doch mittlerweile weiß ich, dass ich dafür nur bestimmte Dinge beachten muss, damit ich es vertrage. Ich informiere mich laufend über neue Erkenntnisse, was Gesundheit betrifft, weil ich so lange krank war (heftige Allergie auf Pflanzen und Tiere, Gelenkschmerzen, massive Verdauungsprobleme, Magenschmerzen etc.). Ich hatte ein Burnout nach dem anderen, weil ich einfach nie genug Energie hatte. Darüber habe ich intensiv in meinem Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Deshalb möchte ich mich nun ganz deutlich neu ausrichten und prüfen, was es mit mir macht.

Was spricht gegen Fasten – was dafür?

 

Du hast Angst, zu fasten?
Es gibt hunderte von Ausreden, es nicht zu tun. Wenn Du die mal beiseite lässt und Dich informierst, wirst Du feststellen, dass es ein Geschenk an Dich selber ist!

Du hast Angst, nicht durchzuhalten?
Lass Dich motivieren! Von mir, von Menschen wir Markus und Cara, von anderen kompetenten Menschen, Büchern und Filmen. Und wie ich in meinem Blogbeitrag https://www.sonja-ariel.com/klare-entscheidungen-bringen-erfolg-gesundheit-und-glueck/ schon beschrieben habe, ist alles im Leben eine Frage der klaren Entscheidung. Je bewusster Du Dich für etwas entscheidest, desto besser ziehst Du alles durch und desto leichter erreichst Du Deine Ziele.
Du musst niemandem etwas beweisen und machst eine Fastenkur auch für niemand anderen als Dich selbst!
Ich finde, wir haben die Verpflichtung, gut für uns zu sorgen.
Es gibt nichts Kostbareres auf dieser Erde als unseren Körper und dessen Gesundheit.
Krank macht Leben keinen Spaß. Das hatte ich fast 40 Jahre und kann es bezeugen.
Gesund zu sein ist genial!! Dieses Geschenk habe ich mir gemacht und ich habe sehr viel Energie, Zeit und Disziplin darin investiert. Das war es mir wert und es hat mein ganzes Leben auf allen Ebenen verbessert.

Ich werde auf Facebook weiter über mein Befinden beim Fasten posten und freue mich auf alles, was noch kommt! Auch auf meine neue Ernährung. 🙂
Dir wünsche ich – wie allen Menschen auf dieser wundervollen Erde, dass Du gesund, glücklich und voller Elan Dein Leben genießt.

Herzliche Grüße – Deine Sonja Ariel

Möchtest Du mehr über meine Vorgeschichte erfahren? Dann kannst Du meine Biografie „Engel in Menschengestalt“ lesen: https://www.sonja-ariel.com/produkte/engel-in-menschengestalt/
Und auf YouTube habe ich in vielen Interviews darüber berichtet – gib einfach meinen Namen ein oder schau Dich auf meinem Kanal um: https://www.youtube.com/SonjaArielvonStaden

Viel Spaß!

Klingt wie ein neuer Werbeslogan… und in gewisser Weise möchte ich heute Werbung für eine Kraft machen, die wir immer wieder unterschätzen oder gar vergessen haben:  klare Entscheidungen. Sie sind ein bewusster Akt eines bewussten Geistes.

Anders als die vielen Dutzend Entscheidungen, die Du täglich unbewusst triffst – z.B. Dir die Zähne zu putzen, zu duschen, zur Arbeit zu gehen oder zu essen.

Eine bewusste Entscheidung scheidet (daher das Wort) das Eine vom Anderen. Mit so einem bewussten inneren Vorgang kannst Du abwägen, was wirklich wichtig für Dich ist.

Was macht eine klare, bewusste Entscheidung so wertvoll?

  1. Du bist achtsam und präsent.
  2. Du wägst sorgfältig ab, was gut für Dich ist und was nicht.
  3. Du sorgst gut für Dich.
  4. Du richtest Deinen Fokus glasklar auf Dein echtes Ziel aus.

Der Effekt: Dein Leben verändert sich nachhaltig. Du erreichst Deine Ziele besser und leichter. Du jammerst nicht mehr über die vermeintlichen „Zufälle“, die Dich stolpern lassen. Denn Du kannst Dich immer wieder daran erinnern, dass Du genau das gewollt hast und somit auch jedes Hindernis nur eine Trainingsübung auf Deinem Weg ist, die Dich stärker macht.

Je klarer und bewusster Du Entscheidungen triffst, desto stabiler bist Du im Leben. Du hast mehr Wertschätzung für Deine großen und auch die kleinen Erfolge, bist ausgeglichener und entspannter. Dein Körper ist nicht mehr so gestresst und kann sich viel leichter ausbalancieren, was Dir deutlich mehr Gesundheit schenkt. Was auch immer Du tust, um Deinen Lebensunterhalt zu finanzieren, bekommt mehr Schwung und wird erfolgreicher. Deine Beziehungen zu Deinen Mitmenschen werden sich ebenfalls verändern, denn Du entscheidest klar, wer zu Dir passt und wer nicht. Diejenigen, die Du in Deinem nahen Umfeld haben möchtest, bekommen mehr Aufmerksamkeit von Dir, was Deine Beziehungen verbessert und nährt.

Jede Entscheidung formt Dein Leben und letztlich damit auch Dich selber. Sie helfen Dir, Dich immer weiter zu dem Menschen zu entwickeln, der Du wirklich bist: ein schöpferisches, ganzheitliches und wundervolles Wesen, das hier auf diesem schönen Planeten das Spiel des Lebens genießen kann.

Mit etwas Übung wirst Du immer schneller immer klarere Entscheidungen treffen. Genieße die Resultate!

Passend zu diesem Blogbeitrag habe ich auch ein kurzes, spontanes Video gedreht:

Viel Spaß bei allem was Du machst und herzliche Grüße aus Mallorca!

Deine Sonja Ariel

www.sonja-ariel.com

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