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Die Power-Riegel – rohköstlich und zuckerfrei!

Wie Ihr wisst lebe ich seit Oktober 2017 roh-vegan und zuckerfrei. Noch nie habe ich so lecker und kreativ gegessen. Die Idee zu diesen kleinen Köstlichkeiten kam mir beim Besuch eines lieben Freundes, der morgens gerne Haferflocken ist.

Als Kind aß ich sie auch sehr gern als Müsli, doch später haben sie ihren Reiz für mich verloren. Nun ist er wieder erwacht mit der Idee zu diesen Crunchies. Sie enthalten alles, was ich liebe: Kokosöl, Nüsse und Trockenfrüchte.

Ihr könnt sie tatsächlich in Rohkostqualität machen, indem Ihr Euch die Zutaten entsprechend besorgt. Doch wenn Ihr z.B. gerne geröstete Nüsse esst, werden sie trotzdem gesund, proteinreich, nahrhaft und sehr lecker sein. 🙂

ZUTATEN

Für den „Teig“:

80 g Kokosöl

150 g Haferflocken (normal oder Glutenfrei)

40 g Kokosmehl (oder anderes Nussmehl)

80 g Rosinen (alternativ oder zusätzlich: Cranberries, Gojibeeren etc.)

100 g Nussmus (Erdnuss, Mandel, Cashew etc.)

50 g Süßungsmittel (Xylit, Dattelmus o.ä.)

1-2 EL geschälte Hanfsamen

100 g gehackte Nüsse (Walnüsse, Mandeln, Paranüsse o.ä.)

Prise Salz

Nach Belieben zusätzlich:

Zimt

Vanille

Specials:

Wenn es saftiger sein soll, kannst Du mit etwas Pflanzensahne (je nach Geschmack 2-3 EL oder mehr) die Haferflocken einweichen, bevor Du alle Zutaten vermischst.

Wenn die Riegel zusätzlich noch gut für die Verdauung sein sollen, kannst Du 3-4 EL Leinsamen und/oder Chiasamen hinzufügen und auch zusammen mit den Haferflocken einweichen lassen.

Für den besonderen Geschmack kannst Du zwischen Teig und Schokokruste noch eine Schicht Erdnuss-Crunch (z.B. von dm Bio) geben. Ich liebe das!

Für die Schokoladenkruste:

50 g Kokosöl

1 EL Nussmus (zB. Mandeln, Cashew, Erdnuss, Kokos)

2 EL Kakaopulver

1-2 EL Süße (Xylit/ Erytrithol/Stevia/Ahornsirup o.ä.)

etwas Vanille

etwas Zimt

——

VERARBEITUNG

TEIG:

Kokosöl in einer Tasse oder kleinen Schale im Wasserbad verflüssigen 

Alle weiteren Zutaten in einer Schüssel vermischen.

Kokosöl hinzufügen und alles gründlich durchmischen, damit sich das Kokosöl wirklich mit allen Zutaten verbinden kann. 

Eine flache Schale (am besten rechteckig) mit Folie oder Backpapier auskleiden.

(Du kannst auch darauf verzichten, wenn die Schale sehr flach und aus Glas ist, denn darin kannst Du die Bars direkt in Portionen schneiden – Plastik o.ä. würdest Du mit einem Messer beschädigen)

Den Teig gleichmäßig in die Schale füllen und fest andrücken. In den Kühlschrank stellen und hart werden lassen.

SCHOKOLADEN-KRUSTE:

Kokosöl in einer Schale im Wasserbad verflüssigen (die anderen Zutaten brauchen auch noch Platz darin). 

Alle weiteren Zutaten dazu geben und richtig gut durchrühren.

Dann die flüssige Schokolade über den Teig gießen und gut verteilen.

Die große Schale dann wieder in den Kühlschrank stellen und mind. 2 Stunden kalt stellen, damit die Riegel hart werden.

ACHTUNG bei Wärme:

Da Kokosöl ab ca. 25 Grad wieder flüssig wird, sollten die Riegel keiner großen Wärme ausgesetzt werden, denn dann werden sie weich. Am besten aus dem Kühlschrank nehmen, portionieren und dann noch kalt genießen. 

Wenn Du sie auch im Sommer länger transportieren möchtest, kannst Du sie entweder in eine Kühltasche packen ODER Du nimmst statt Kokosöl einfach Kakaobutter. Sie hat einen viel höheren Schmelzpunkt, ist – meiner Meinung nach – jedoch nicht so gesund wie Kokosöl. 🙂

Ich wünsche Dir ganz viel Genuss und freue mich, wenn Du mir einen Kommentar sendest, wie sie Dir geschmeckt haben.
Herzensgrüße!

Deine Sonja Ariel 

In meinem Blog findest Du auch viele andere vegane Schlemmer-Rezepte, die zum großen Teil auch rohköstlich sind. Du kannst einfach in die Suchmaske oben rechts das Stichwort „Rezepte“ eingeben, dann werden sie alle angezeigt.

Außerdem findest Du in meinem Blog tolle Tipps für Deine körperliche und geistige Gesundheit und Lebensfreude. Natürlich gibt es auch viel Kunst und andere Inspirationen zu sehen.

Schau Dich einfach mal auf meiner Webseite um. Viel Spaß!

Sternentor der Wandlung

WANN HAT DAS LEIDEN AUF DIESER WELT EIN ENDE?

Wenn WIR aufhören zu leiden!
Ganz einfach.

Warnung: Dieser Text – wie auch das Video dazu – ist sehr gefühlsintensiv!

Diesen Artikel schreibe ich nach einer Höllen-Nacht.
Ich kenne das Leid sehr gut. Zu gut.

Mein ganzes, fast fünzigjähriges Leben lang bin ich bemüht herauszufinden, warum mein Leben so war, wie es war. Warum ich so viel leiden musste.

Diese Suche hat mir sehr viele Erkenntnisse geschenkt, die ich seit beinahe zwanzig Jahren mit den Menschen teile. Dadurch konnte ich sehr vielen wundervollen Seelen helfen, inneren Frieden zu finden, so wie auch ich täglich immer mehr Frieden finde. 

Und das ist auch schon meine persönliche Antwort auf meine Frage nach dem Warum: Ich erlebe all diese Dinge, um Dir und vielen anderen authentisch und aus erster Hand Lösungen zu zeigen. Nicht der einfachste Beruf auf dieser Erde, doch eben eine echte, klare Mission.

Genau das durfte ich heute Nacht wieder erleben.
Meine Allergie, die seit meinem 12. Lebensjahr in mir wütete und die ich in vielen Jahren Forschung auf ein winziges Minimum reduzieren konnte, kam wieder. Eskalierte. Ließ mich nicht schlafen, denn die Nase floß permanent und Niesattacken schüttelten mich. Parallel schmerzte mein gesamter Körper, denn ich lasse ihn gerade von einer hochbegabten Heilerin und Physiotherapeutin völlig neu aufbauen. 

Tiefste und vor Jahrzehnten durch all mein Leid entstandene Verkürzungen und Verhärtungen werden gelöst. Auch das fühlt sich wie selbst erschaffene Folter an, die mir jedoch die Hoffnung schenkt, bald frei von diesen ständigen Schmerzen zu sein, die mein Körper vor allem nachts erlebt.

Nun lag ich also wach. Erlebte einen intensiven Muskelkater und das Allergie-Trauma, das mich jahrzehntelang verzweifeln ließ. Meine damaligen Ärzte erklärten mich schon mit Anfang Zwanzig für austherapiert, weil keine ihrer Ideen Linderung brachte. Was für ein ohnmächtiges Gefühl, keine Hoffnung auf Erleichterung zu bekommen, es sei denn, ich vergiftete mich mit Chemie, die jedes Gefühl in meinem Körper unterdrückte. Niemand konnte mir damals erklären, warum ich so auf meine Umwelt reagierte.

Heute bin ich sicher, dass es u.a. an den vielen Antibiotika lag, die ich schon in frühester Kindheit bekam und an der Ernährung, die zu viel Milch, Zucker und Fleisch enthielt.

Parallel zur Allergie gab es auch sehr viele andere Krankheiten in meinem Leben, auf die niemand eine Antwort kannte. Mein Leben wurde von Schmerz und Leid regiert, die schnell auch auf die Psyche übergingen. Dies erzeugte u.a. jede Nacht heftigste Albträume, die mich auch in der vergangenen Nacht wieder quälten.

Nebenbei: Diese Worte schrieb ich nicht, um Dein Mitleid zu erhalten. Auf gar keinen Fall! Denn Mitleid hat mich früher schon vergiftet. Ich schreibe sie auf, damit Du verstehst, dass ich Meisterin im Leiden war. Ich weiß, was Leiden bedeutet.

Und ich durfte noch einmal so empfinden in dieser Nacht, weil ich, während ich wach lag, über das Leiden nachsinnen konnte. Als ich schließlich völlig erschöpft am sehr frühen Morgen noch einmal einschlief, hatte ich eine furchtbaren Traum über eine mögliche Zukunft. Solche Wachträume oder auch Wahrträume hatte und habe ich oft. Sie zeigen mir verschiedene Wege, die ich oder die Menschheit nehmen kann. 

Ich erwachte verstört und tauchte in ein kurzes Zwiegespräch mit meinem Höchsten Selbst ein. Meine Frage war wieder einmal: „Warum erlebe ich all das immer wieder?“
Die Antwort: „Um zu helfen. Um die Menschen zu verstehen, die leiden. Denn nur wenn Du sie verstehst, kannst Du ihre Ängste, Sorgen und Nöte nachempfinden. Und nur dann kannst Du ihnen wirklich helfen.“

Ich habe dieses Leben frei gewählt, da bin ich ganz sicher. Schon oft wollte ich gehen, doch ich blieb. DAMIT ICH DIR HEUTE SCHREIBEN KANN, DASS NUR WIR ALLEIN ENTSCHEIDEN, OB WIR LEIDEN WOLLEN – ODER NICHT!

Was ist Leid?

Leid ist ein übersteigertes Gefühl von Ohnmacht, wenn eine schmerzhafte Situation entsteht. Ob körperlich oder geistig. Schmerz gehört zu diesem dualen Leben noch immer dazu. Bis wir in der neuen „Dimension Bewusstsein“ wirklich angekommen sind, in der die Dualität, wie wir sie aktuell kennen, nur noch Trainingszwecken dient.

Schmerz ist etwas ganz Natürliches und überhaupt nicht schlimm. Er entsteht, wenn Du Dich verletzt oder wenn ein Ereignis geschieht, das Dich emotional sehr bewegt. Dieser natürliche Schmerz kommt und geht auch wieder. Je bewusster und achtsamer Du darauf reagierst, desto schneller kann er heilen und verschwinden.

LEID entsteht, wenn Du den Schmerz festhältst!

Ein Beispiel:
In dieser Nacht hätte ich schreien können vor Frust, Ohnmacht und Wut. Und ich wusste, dass jede Gefühlswallung in dieser Richtung alles nur noch schlimmer macht. Mein Körper reagiert ja nur mit dieser Allergie, weil er überfordert ist. Im Frühling ist die Luft gesättigt mit Pollenpartikeln und mein Körper will sie als Fremdpartikel hinaus schwemmen. Deshalb läuft die Nase. Sehr einfach. Und sehr anstrengend. Wenn ich mich zusätzlich in einer stressvollen Phase befinde, ist  mein Körper besonders überfordert und reagiert stärker.

Ich habe einen inneren Leitsatz für solche Fälle: „Nicht ärgern, sondern ändern!“

Also ging ich alle Dinge durch, die ich tun konnte, um mir Linderung zu verschaffen und machte, was ich machen konnte. Bis ich wieder da lag und mir nur noch eines einfiel: mich hinzugeben. All den Frust und die Wut loszulassen. Mich in die Liebe fallen zu lassen. Es half. Ich konnte endlich wieder einschlafen.
Statt mich also weiter in die alten Emotionen, die ich so viele Jahre durchlebt hatte und die schon ganz automatisch hoch kommen, hinein zu steigern, stieg ich aus. Ließ los. Dadurch konnte ich endlich entspannen und wieder einschlafen. Und selbst der Traum war ein wichtiges Zeichen dafür, heute alles andere beiseite zu schieben und diesen Artikel samt Video dazu zu erschaffen.

Meine Lösung, um aus dem Leiden auszusteigen:

Ich bin ganz sicher, dass ich frei von dieser Allergie sein werde, wenn ich es schaffe, in JEDEM Moment meines Lebens direkt frei zu entscheiden, mich an das Leben selbst hinzugeben und zu entspannen. Denn dadurch kommen erst die guten Ideen, wie ich Situationen verändern kann!
Wenn ich dann alles getan habe, was mir einfällt, und etwas ist noch übrig, das mich ärgert, entspanne ich mich weiter und tauche noch tiefer in die Hingabe hinein. Mache mich weit und durchlässig. Bade in der Energie meiner göttlichen Seele und verschmelze mit allem, was existiert.

Damit nehme ich den Fokus weg vom Schmerz, der Wut etc. und lenke ihn in die Liebe. Liebe ist die heilsamste, beruhigendste und schönste Energie, die wir fühlen können. Sie hilft immer.

Wenn ich mich innerlich entspanne, entspannt sich mein Körper. Erst dann ist er in der Lage, eine neue Balance zu finden und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Erst dann kann sich auch die Psyche entspannen und aus dem Drama aussteigen. 

Sternentor von Erzengel Chamuel

Hingabe und Liebe verändern alles!

Diese Welt kann sich erst wirklich transformieren, wenn wir erkennen, dass wir aus dem Leid aussteigen können. Dieses Leid wurde uns, wie die Schuld, so viele Jahrtausende antrainiert. Beides hält uns in der Ohnmacht und dem Frust fest. In so einer Starre sind wir handlungsunfähig, krankheitsanfällig und manipulierbare Marionetten.

Der Ausweg aus diesem leidvollen Funktionieren ist die bewusste Entscheidung! Denn sie bringt uns zurück in den natürlichen Zustand der kreativen Schöpferkraft und in unseren freien Willen.

Das Ende des Leidens auf dieser Welt beginnt – wie alles – bei jedem einzelnen Menschen!

Wir entscheiden und diese Entscheidungen wirken sich sofort auf unser eigenes Leben aus. Da wir alle miteinander verbunden sind, wirkt sich unser Leben direkt auch auf die Welt aus.

Ich wünsche mir von Herzen, dass Du aus Deinem persönlichen Kreislauf des Leidens aussteigen wirst. Genauso wie aus dem Kreislauf der Ohnmacht und Schuld (darüber schrieb ich intensiv in meinen Büchern „Engel in Menschengestalt“ und „spirituell & ausgebrannt“, siehe www.sonja-ariel.com/inspiration). 

Wir können ALLES verändern, wenn wir endlich erkennen, wie machtvoll wir wirklich sind.

Mein persönliches Leben ist dieser Aufgabe geweiht, erst selber zu forschen und zu fühlen, dadurch ganz viele Lösungen zu finden und Erkenntnisse zu sammeln und sie dann an Menschen wie Dich weiter zu geben. 

Anhand meines Lebens kann ich beweisen, dass sie funktionieren. Vielleicht nicht für alle Menschen auf dieser schönen Erde, doch für viele, die wie ich endlich aus dem Schatten ins Licht wachsen wollen. Mein Leben hat sich so sehr verbessert, dass ich es manchmal selbst noch kaum fassen kann. Und was ich kann, kannst Du schon lange!

Gemeinsam schaffen wir das. Mit Achtsamkeit, Respekt und Mitgefühl. Und mit der Gewissheit, das wir niemals allein sind, sondern dass es viele gibt, die wie wir täglich bewusst ihr Leben lichtvoller gestalten.

Dabei helfe ich mit all meiner Kraft und Liebe. Jeden Tag.

Liebevolle HerzensGrüße aus Mallorca und die besten Wünsche für Dich
und Dein Leben!

Deine Sonja Ariel 

 

Es wäre schön, wenn ich Dir mit meinen Worten einen neuen Blickwinkel schenken und Dich inspirieren konnte. Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

Weil mir das Leben aller Menschen ebenso am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote.
Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich! 

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

Wut besser verstehen

Dieser Text kam in meiner Meditation am heutigen Morgen  2. Februar 2019 – zu mir und sollte unbedingt veröffentlicht werden. Das mache ich sehr gern, denn diese Worte haben auch mir sehr geholfen, mich und meine Gefühle noch nachhaltiger zu reflektieren. Das wünsche ich Dir ebenfalls von ganzem Herzen. Außerdem ist dazu auch ein Video entstanden, das ich Dir unten verlinke.

Kampf oder innerer Frieden?

Die meisten Menschen leben aktuell in einem ständigen inneren Kampf. Entstanden aus vielen Generationen, die in Angst und Schrecken wegen ständiger kleiner und großer Kriege und starker Unterdrückung lebten.

Wut ist ein natürliches Gefühl.
Es entsteht in einer Situation, in der Du Dich ungerecht behandelt fühlst oder eine Situation beobachtest, die Du ungerecht findest.

Wut ist ein feuriges Kampfgefühl. Sie will sich äußern. Will laut aussprechen, was gerade falsch läuft, will diskutieren und die Situation verändern.
Sie ist aktiv und oft auch aggressiv. Gerne will sie auch körperlich umgewandelt werden, indem sie in eine ungerechte Handlung eingreifen oder sich verteidigen will.

Kann sich die Wut nicht äußern oder durch eine körperliche Handlung, wie z.B. einen Kampf, entladen, kippt sie. In ein Gefühl von Ohnmacht, Hass und Verzweiflung.

Es beginnt sehr früh

Viele Kinder erleben immer wieder, dass ihre Wut nicht gehört wird. Sie erleben, dass die Erwachsenen sie nicht ernst nehmen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Wenn Kinder mit ihren Gefühlen nicht ernst genommen werden, fühlen sie sich irgendwann hilflos und ohnmächtig.

Wenn sie gar bestraft werden für ihre Wut, müssen sie sie weg drücken / unterdrücken – und die Wut wächst dadurch noch mehr!
Sie wird zu brennendem Zorn, der entweder in körperliche Aggression sich selbst gegenüber eskaliert (z.B. in Form von Selbstverletzung) oder sich gegen andere Menschen, Tiere oder die ganze Welt richtet.

Aktuell gibt es einfach zu viele Menschen, die ihre Wut und ihren brennenden Zorn nie los wurden. Die all diese feurigen, aggressiven Gefühle, die ursprünglich gerechtfertigt waren, nicht loslassen können. Sie brodeln und brennen in ihnen. Dies führt nach gewisser Zeit – je nach Veranlagung zu verschiedenen Zuständen:

  • Ohnmacht und Hilflosigkeit, die wiederum zu Lethargie, Verzweiflung, Depression und permanenter Opferhaltung wird. Diese Menschen geben den Kampf und schließlich sich selbst völlig auf und funktionieren nur noch, bis sie schließlich diese Erde verlassen – oft durch eigene Hand oder Krankheit.
  • ständiger Kampfbereitschaft und Aggression, die sich entweder gegen andere richtet oder gegen das eigene Selbst (ständige innere Beschimpfungen, Selbstverletzung etc.)
  • Verdrängung und verzweifelte Unterdrückung durch Drogen (sehr oft Alkohol), Abtauchen in andere Welten (z.B. Spiritualität, Video-Spiele, Fernsehen etc.).
  • Krankheit (Entzündungen in vielen Formen, vor allem von Magen & Darm; Gallenproblemen, Krebs in vielen Formen, Autoimmunkrankheiten etc.)

Bei vielen Menschen treffen mehrere Aspekte gleichzeitig zu.

Wut loslassen

Wut will hinaus. Will wahrgenommen werden.
Kannst Du sie in einer aktuellen Situation nicht in eine sinnvolle Aktion umwandeln, tu Dir den Gefallen und schrei sie einfach hinaus! Schrei in ein Kissen, wenn es Dir peinlich ist gehört zu werden. Schrei sie in den Wind oder schrei im Auto auf der Autobahn, aber lass sie raus!

Es tut so gut, die angestauten Gefühle loszulassen. Vor allem die uralten, jahre- oder gar jahrzehntelang verdrängten Gefühle, die Dich krank und hoffnungslos gemacht haben.
Hör auf, anderen die Schuld für irgendetwas zu geben, denn meistens bringt es gar nichts. Du schadest Dir nur selbst, wenn Du die Schuld und den Zorn festhältst und Dein ganzes Leben lang damit herum läufst.

Schuld ist ein dummes psychologischen Konstrukt, dass Menschen unselbständig macht. Sie wurde Jahrtausende lang manipulativ eingesetzt, um Menschen zu unterdrücken und ihren Selbstwert auszulöschen, damit sie so funktionieren, wie die Machthabenden es wollten.

Es geht in diesem Leben um Kausalität: auf eine Aktion erfolgt immer eine Reaktion. 

Übernimm endlich (wieder) die volle Verantwortung für Dein Leben und erkenne, dass Du kein Opfer, sondern stark und handlungsfähig bist.

Wut hat Kraft

Wut ist eine sehr kraftvolle Energie!
Du kannst sie durchaus sinnvoll einsetzen, wenn Du ein gutes Ziel findest.
Sie kann Dich zu Höchstleistungen ermächtigen, indem Du sie in Mut umwandelst. Nicht umsonst schreiben sich diese beiden Wort in der deutschen Sprache ähnlich.

Wut auf die Gesellschaft kann Dir die Kraft geben, für eine gute Sache einzustehen. Sie kann Dir den Mut schenken, den Mund aufzumachen und vom Opfer endlich wieder zum handlungsfähigen Menschen zu werden. Du kannst sie sinnvoll für Dich und auch für andere zu lenken lernen.
Viele gute Taten und Veränderungen auf dieser Erde fanden statt, weil die Menschen genug von Unterdrückung und Leid hatten, aufstanden und Einspruch einlegten. Wut hat Revolutionen angezettelt!

Kampf oder Frieden?

Du entscheidest, ob Du Deine Wut aggressiv äußerst in Form von kämpferischen verbalen oder körperlichen Handlungen oder ob Du aus innerem Frieden heraus handelst.
Aggressiv heraus geschossen ist Wut zwar raus aus Deinem Körper, was sinnvoll und gut ist, doch sie kommt als gewalttätige Kraft am Ziel an, was zu aggressiven Gegenmaßnahmen führen kann.
Beispiel: Wenn Du Dich ungerecht behandelt fühlst und deshalb sogleich aufbrausend/cholerisch herum schreist, wird Dein Gegenüber gezwungen sein, ebenfalls aggressiv zu reagieren. Oft wird Deine Situation dadurch eher schlimmer als besser.

Wenn Du jedoch Deine Wut „im Zaum“ hältst und sie durch Herz und Verstand kanalisierst, kannst Du sachlich, selbstbewusst und klar formulieren, was Dir wichtig ist. Klare Argumente können vom Gegenüber sinnvoll angenommen werden. So kann die Situation in gegenseitigem Einverständnis zu einem guten Ergebnis kommen. Und falls Dein Gegenüber immer noch kämpfen will oder Dich ungerecht behandelt, findest Du auf der Basis von innerem Frieden eine andere Lösung, die vielleicht noch besser ist.

Wenn Du die Wut ganz bewusst in eine Extraportion Mut umwandelst und sie als einen natürlichen Ausdruck Deiner Seele verstehst, kannst Du sie sinnvoll auf ein Ziel lenken. Du kannst etwas in der Welt verändern, indem Du Deine Mitmenschen friedlich und klar auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machst und ihnen zeigst, was sie tun können, um sie zu verbessern. 

Du kannst aus Dir selbst heraus vorleben, wie man sich von einem hilflosen Opfer in einen selbstbewussten, friedlichen und starken Menschen verwandeln kann.
Lass die alte, giftige Wut los.
Schaffe Platz in Dir für Frieden, Bewusstsein und Heilung.
Nutze aktuell aufschäumende Wut, indem Du sie in Mut und Energie umwandelst und für Dich und die Welt sinnvolle Aktionen zur Verbesserung und mehr Frieden erschaffst.

Wut ist ein natürliches Gefühl, ausgelöst durch ein einfaches Erlebnis.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wie Du damit umgehst, liegt bei Dir. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du sie weise und heilsam nutzen und dann loslassen kannst.

Frieden finden

Je bewusster Du Dich selbst erkennst, lieben lernst und Deine Vergangenheit aufräumst, desto friedlicher und gelassener wirst Du.
Meditation ist dazu sehr gut geeignet. Ob geführte Meditationen für bestimmte Themen, die Dir wichtig sind oder einfach eine gewisse Zeit in Stille mit Dir sein. Beides ist gut, wenn Du Dich damit wohl fühlst.
Alleine oder in Begleitung die Ereignisse und Verletzungen aus Deiner Kindheit aufzuarbeiten und zu heilen, ist ein weiterer Weg, Dich zu befreien. Viele Tipps und erfolgreiche Methoden dazu findest Du in meinem Buch „spirituell & ausgebrannt“.
Deine Gedanken zählen. Du kannst sie auf ein Ziel lenken: auf Frieden, Heilung, Lösungen, Leichtigkeit usw. Beobachte Deine Gedanken und richte sie immer wieder auf das aus, was Du wirklich willst. Dann wird es möglich.

Liebevolle HerzensGrüße aus Mallorca und die besten Wünsche für Dich
und Dein Leben!

Deine Sonja Ariel 

 

Es wäre schön, wenn ich Dir mit meinen Worten einen neuen Blickwinkel schenken und Dich inspirieren konnte. Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

Weil mir das Leben aller Menschen ebenso am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote.
Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich! 

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

Der Power-Smoothie
von Erzengel Uriel!

Im Dezember durfte ich das „Kristall-Sternentor von Erzengel Uriel & Feueropal“ malen. Dieses sehr leuchtende und kraftvolle Bild findest Du hier: www.sonja-ariel.com/bilder/kristallsternentor-erzengel-uriel/

Es war eine intensive Zeit mit dieser besonderen Engel-Energie, die ich noch immer stark spüre und die das Jahr 2019 begleiten wird. Vor einigen Tagen wachte ich morgens auf und hatte als Erstes die Stimme von Erzengel Uriel im Kopf, zusammen mit einem Bild von einem Getränk. So etwas ist mir vorher noch nie passiert und es war, gelinde gesagt, etwas verwirrend und amüsant.

Erzengel Uriel bat mich doch tatsächlich, ein Smoothie-Rezept zu notieren, damit ich es ausprobieren und an Euch weitergeben kann. Es soll uns alle auf unserem Weg unterstützen mit ganz viel Energie, Feuerkraft, Mut und Selbstvertrauen! Die Zutaten sind eine rohköstliche Mischung aus erdenden Wurzeln, sonnigen Früchten, wärmender Schärfe und leckerer Gesundheit. Sie schenken Dir viele Vitamine, Mineralstoffe und regen den Kreislauf tüchtig an.

Als ich es ausprobiert hatte, war ich begeistert! Zum Glück erwartete ich an diesem Tag meine HerzensFreundin Nadja zu Besuch und spontan haben wir zwei kleine Videos aufgenommen mit der Idee, ein Test-Video daraus zu gestalten. Als dann heute noch meine Instagram-Freundin Lisa zu mir kam, machte ich diesen superleckeren Smoothie noch einmal und nahm auch ihre Reaktion auf. Das Resultat ist dieses: https://youtu.be/AtCeUYISOO8

Das Rezept für den Power-Smoothie!

Da ich weiß, dass jeder Mensch einen anderen Geschmack hat, nenne ich Dir die Zutaten mit meinen Bauchgefühl-Mengen und Du passt sie bitte Deinen eigenen Vorlieben und der Größe Deines Mixers an.

Mango oder Kaki
Papaya
Orange
Zitrone
Tomate
Süßkartoffel
Kürbis

Pfeffer
Kurkuma
Ingwer
optional: getrocknete Papayakerne

Wasser

Zubereitung:

Alles fein pürieren, am besten in einem guten Standmixer. Wenn Du mehr Smoothie gemacht hast als Du in einer Mahlzeit trinken kannst, kannst Du den Rest im Kühlschrank verwahren. Am besten trinkst Du ihn innerhalb von 24 Stunden. Ich mache mir aus den Resten gern eine „Früchte-Suppe“, indem ich noch frisches Obst und manchmal auch Sojajoghurt hinein gebe. Sehr lecker!

Ich persönlich mag es nicht zu scharf und ich lasse an den Zitronen und Orangen mind. die Hälfte der Schale, weil ich alles immer in Bio-Qualität kaufe. In der Schale sind wichtige Nährstoffe enthalten und ich liebe den Geschmack sehr.
Der Smoothie ist ziemlich süß, deshalb brauchst Du normalerweise kein Süßungsmittel. Solltest Du – wie ich früher – jedoch viel Süßes essen und es dementsprechend lieber süßer mögen, verwende am besten Datteln oder Steviablätter. Das ist gesünder als isolierter Zucker.

Ich wünsche Dir guten Appetit!

Und wenn Du mir in die Kommentare schreibst, wie Dir der Smoothie geschmeckt hat, freue ich mich!

Ganz viel Freude, Gesundheit und Genuss für Dich. 

Deine Sonja Ariel 

In meinem Blog findest Du auch viele andere vegane Schlemmer-Rezepte, die zum großen Teil auch rohköstlich sind.

Und tolle Tipps für Deine körperliche und geistige Gesundheit und Lebensfreude. Natürlich gibt es auch viel Kunst und andere Inspirationen zu sehen.

Schau Dich einfach mal auf meiner Webseite um. Viel Spaß!

Violette Blaubeer-Pralinen – eine wahre Geschmacksexplosion!

Blaubeeren – mein Lieblingsobst

Ich liebe diese blauschwarzen Kügelchen schon immer. Mittlerweile weiß ich auch, warum mein Körper immer wieder danach ruft – ob für einen Obstsalat, als Vorspeise meiner rohköstlichen Mahlzeiten oder nun auch für eine meiner Lieblings-Pralinen-Sorten:

Blaubeeren enthalten sehr viele sehr gute Lebensstoffe, die unser Körper dringend braucht (siehe Video Roh-Vegan am Limit: https://youtu.be/BB4xUUqdsl8).

Blaubeeren wachsen leider in Europa in Bioqualität nur saisonal im Sommer, doch dank der neuen Bio-Industrie werden sie mittlerweile direkt in Ländern, die länger diese kleinen Köstlichkeiten anbauen können (wie z.B. Peru) zu rohköstlichem Pulver verarbeitet. Dieses Pulver ist randvoll mit den besonderen Energiestoffen, die uns gesund und kraftvoll machen. Wenn dann die Bio-Blaubeeren im Biomarkt Deines Vertrauens zu bekommen sind, kannst Du daraus himmlische Pralinen zaubern.

Ich verwende für meine Pralinen meistens Erythrit als Süßungsmittel mit ein wenig Stevia, weil ich meinen Körper wegen meiner früheren Zuckersucht möglichst zuckerfrei halten möchte. Darüber habe ich einige Blogartikel geschrieben, u.a.: https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-sinnvoll-transformieren/ und https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-und-fettleber/.

Diese besonderen Pralinen liebe ich sehr, weil sie süß, etwas säuerlich und fruchtig zugleich sind. Die Schokoladenmasse wird knackig-fest und die Blaubeere darin ist weich. Diese kleine Köstlichkeit ist eine Augenweide, duftet himmlisch und ist eine wahre Geschmacksexplosion auf der Zunge!

Wenn Du die kleinen Glücklichmacher ganz besonders und in Gourmet-Qualität zubereiten möchtest, kannst Du mein Basis-Schokoladen-Rezept vorab machen (www.sonja-ariel.com/sonjas-rohkost-schokolade/ ) und die dunkle Schokolade zuerst in vorgekühlte Pralinenformen geben, darin verteilen bzw. schwenken, im Kühlschrank fest werden lassen und danach die violette Schokolade samt Blaubeeren hinein füllen. Somit haben die Pralinen eine dunkle, leicht bittere Umhüllung. Das ist unübertrefflich lecker!

Nun also mein Lieblingsrezept mit den kleinen dunklen Beeren!

Mein Blaubeer-Pralinen-Rezept

60 g Kokosöl

30 g Kakaobutter

20 g Nussmus (helles Mandelmus oder Cashewmus)

2 EL Blaubeer-Pulver

1-2 EL frisch gepresster Zitronensaft

so viel Süße wie gewünscht (Xylit/ Erytrithol/Stevia/Ahornsirup o.ä.)

1/4 TL Vanille als Pulver oder flüssig

etwas Zimt

frische Blaubeeren – die Menge ist abhängig von Deiner gewünschten Präsentationsform

Zubereitung:

Kokosöl und Kakaobutter im Wasserbad vorsichtig schmelzen. 

Achte darauf, dass kein Wasser in das Fett kommt, sonst kannst Du es nicht mehr gebrauchen (ggfs. noch für Gebäck oder Aufstriche).

Wenn alles flüssig ist, nimm die Schale aus dem Wasser heraus und rühre achtsam Dein Lieblings-Nussmus unter. 

Dann gibst Du das Blaubeerpulver, die Vanille, nach Geschmack den Zimt und schließlich Deine Lieblings-Süße dazu und verrührst es, bis alles gut verteilt ist.

Ich persönlich stelle die flüssige Masse ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank und lasse sie etwas fester werden. Dann rühre ich sie noch einmal sehr gründlich durch, damit sich Fett, Öl, Pulver und Zucker gut verteilen. Sonst kann es z.B. passieren, dass der feste Zucker und das Pulver in den Formen oder der Tafel nach unten sinken und das Fett oben eine weiße Masse bildet. Es schmeckt zwar immer noch recht gut, doch nach vielen Monaten Übung ist mir die Zwischenkühl-Variante lieber, weil sie cremiger ist.

Du kannst gröberen Zucker auch vorher zu Pulverzucker verarbeiten (z.B. in einem guten Standmixer oder einer Kaffeemühle). Ich mag allerdings das Knuspern von Erythrit oder Xylit sehr gern. Probiere es einfach mal aus.

Wenn die Masse für Deinen Geschmack fertig ist, kannst Du sie in Formen füllen. Ich liebe die kleinen Pralinenformen aus Silikon. Doch wenn es schnell gehen soll, kannst Du auch die Masse einfach auf einen Teller oder in eine flache Schale gießen.

Dann kannst Du auf die noch flüssige Schokolade nach Geschmack die Blaubeeren dekorieren.

Schließlich wandert die Schokolade wieder in den Kühlschrank, wo sie ca. eine halbe bis eine Stunde fest werden darf (je nach Dicke der Pralinen oder Tafel).

Dann ist sie bereit für den rohköstlichen Verzehr! Guten Appetit!

Ich werde immer mal wieder weitere Pralinen-Ideen für Dich hier in meinem Blog notieren. Schau einfach mal wieder vorbei – hier oder auf Facebook/Instagram, wo ich auch regelmäßig meine neuen Kreationen zeige.

Ganz viel Freude mit dieser wundervollen Köstlichkeit, die für mich wirklich Heilung, Gesundheit und Genuss ist. 

Deine Sonja Ariel 

Ich liebe Schokolade!

Mein Leben lang war Schokolade vieles für mich:
Seelentröster, Belohnung, Power für harte Zeiten, Genuss und Glück.

Ich liebe Süßes, so war es schon immer. Leider bin ich von Kindheit an mit zu viel Süßem (und auch zu viel Milch & Fleisch) gefüttert worden. Viele alte Erinnerungen hängen mit dieser besonderen Köstlichkeit zusammen. Wie ich gelernt habe, ist Essen vor allem mit Gefühlen verbunden. Und das, was uns in der Kindheit geprägt hat, wird zu einer lebenslangen Gewohnheit. 

Gibt es gesunde Schokolade?

Möchte man gesund leben, ist herkömmliche Schokolade keine gute Idee. Vor allem Billig-Tafeln bestehen fast nur noch aus stark belasteter Milch, künstlichen Aromen, Geschmacksverstärkern, viel Chemie und schlechtem Fett. Sie mag noch so gut schmecken – Du tust Dir keinen Gefallen damit.

Als ich im Oktober 2017 spontan entschied, mich für eine Weile rohköstlich und vegan zu ernähren. Dazu habe ich einige Blogbeiträge geschrieben und auch Videos auf meinem Youtube-Kanal veröffentlicht (bit.ly/1qrRJ4O). Ich traf diese Entscheidung vor allem, weil ich tolle Alternativen zu herkömmlicher Schokolade im Internet fand (einige davon findest Du im Anschluss an meinen Artikel unten). Es half mir sehr, diesen Schritt zu gehen, der anfangs nach argem Verzicht aussah, sich jedoch als eine der besten Entscheidungen meines Lebens herausstellte.

Warum vegane Rohkost so lecker ist und glücklich macht!

Ein Grund für meine Ernährungsumstellung 2017 war der tiefe Wunsch, meine starke Zuckersucht loszulassen. Ich hatte von früher Kindheit mit den Auswirkungen zu kämpfen (siehe Artikel https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-sinnvoll-transformieren/ und https://www.sonja-ariel.com/zuckersucht-und-fettleber/). Dazu zählten schwere Allergien, Fettleber, Depression und andere Schwierigkeiten. Mittlerweile hat man in intensiven wissenschaftlichen Versuchen herausgefunden, dass Zucker stärker abhängig macht als Kokain!! Und dass der Entzug ähnliche Auswirkungen hat wie bei anderen Drogen (wie Alkohol, Nikotin und Härterem).

Ein Jahr ist es her (zum Zeitpunkt dieses Artikels), dass ich mich dieser Herausforderung stellte und ich fühle mich unendlich befreit! Nicht nur, dass ich zwei Kleidergrößen weniger habe, mich herrlich leicht fühle und voller Kraft, Klarheit und Elan bin. Vor allem kann ich Tag für Tag schlemmen – ohne schlechtes Gewissen, sondern mit ganz viel Genuss.

Rohköstliche Schokolade macht nicht dick, sondern schlank, wenn sie gut zubereitet und in Maßen mit Freude gegessen wird. Wenn Du abnehmen möchtest, empfehle ich statt Verzicht auf diese Schokolade jeden Morgen VOR der ersten Mahlzeit ca. 15 Minuten Power-Training, dass Dich zum Schnaufen bringt und Deinen Stoffwechsel tüchtig ankurbelt! Außerdem liebe ich das Intervallfasten mit drei Mahlzeiten am Tag (nur zwischen 11 und 19 Uhr). So kann mein Körper in Ruhe verdauen und ist nicht wie früher die ganze Zeit mit Verdauung beschäftigt, was ihn völlig überlastet.

Kakao und Carob

Die einen mögen Schokolade gern bitter, die anderen lieber sanft und süß. Sowohl Kakao- als auch Carobpulver sind großartige Lieferanten für wichtige Lebensstoffe (Vitamine, Mineralien und mehr). Pures Kakaopulver ist bitter im Geschmack, weil es kaum Eigensüße / Kohlenhydrate enthält. Wenn Du also gern eine kohlenhydratarme Schokolade produzieren und genießen möchtest, rate ich Dir zu mehr oder ausschließlich Kakaopulver.

Wenn Du einen sanfteren, caramelartigen Geschmack magst, kannst Du mehr Carobpulver nehmen, das von Natur aus recht süß ist. Ich persönlich variiere gern, weil ich Abwechslung liebe.

Gute und schlechte Fette/Öle

Ich vertraue der Information, dass Kokosöl sehr gut für meinen Körper ist. Ich verwende es seit Jahren in meiner Küche. Vor meiner Umstellung auf roh-vegane Nahrung habe ich darin mein geliebtes Pfannengemüse angebraten, weil Kokosöl hoch erhitzt werden kann ohne krebserregende Transfette zu bilden.

Außerdem soll es im Körper das über Jahrzehnte angestaute „schlechte“ Fett gegen sinnvoll verwendbares Fett austauscht. Diese Erfahrung habe ich mit meiner Umstellung sehr intensiv gemacht und schreibe sie unter anderem dem intensiven Gebrauch dieses köstlichen Öles zu.

Unser Körper braucht Fett in Form guter pflanzlicher Öle und Fette u.a. für die Nerven, das Gehirn und viele hormonelle Vorgänge. Der alte Glaube, Fett sei schlecht für uns gilt vor allem für die Transfette, die bei starkem Erhitzen mit billigen Fetten oder den meisten pflanzlichen Ölen (wie z.B. Olivenöl) entstehen (vor allem beim Frittieren).

Höre auf Dein Herz

Kokosöl ist hervorragend geeignet, wenn man gesund, vegan und rohköstlich genießen möchte. Es gibt aktuell rund um Kokosöl und vielen „Superfoods“ große Streitigkeiten, ob sie wirklich so gesund sind. Vor allem die Pharmaindustrie im Zusammenschluss mit den großen Nahrungsmittel-Chemie-Konzernen versucht, die vielen „neuen“ und gesunden Lebensmittel schlecht zu machen. Krank sind wir wertvoller für sie. 

Höre bitte auf Dein Herz und Deinen Verstand, was Du davon glauben möchtest und bilde Dir eine eigene Meinung, indem Du Dich breiter informierst, falls Du Dich hin- und hergerissen fühlst zwischen den verschiedenen Informationen. Ich stehe Dir gern bei Fragen zur Verfügung, weil ich mich intensiv mit den neusten Studien beschäftige.

In diesem Blogartikel möchte ich mit Dir mein Lieblings-Schokoladen-Rezept teilen, auf dem all meine Pralinen-Kreationen aufbauen, die ich ständig neu entwerfe und immer wieder regelmäßig in Facebook & Instagram zeige. Ich verwende alles in Bio-Rohkostqualität, weil ich es mir wert bin und weil ich meinen Körper endlich intensiv liebe und gesund erhalten möchte.

Mein Basis-Schokoladenrezept

50 g Kokosöl
30 g Kakaobutter
30 g Nussmus (zB. Mandeln, Cashew, Erdnuss, Kokos)*
30 g rohes Kakaopulver
10 g Carobpulver
so viel Süße wie gewünscht (Xylit/ Erytrithol/Stevia/Ahornsirup o.ä.)
1/4 TL Vanille als Pulver oder flüssig
etwas Zimt

Für Mutige: Chilipulver, Kardamom, Pfeffer und andere exotische Gewürze

Auch Bio-Öle (z.B. von doTerra) wie Pfefferminz, Orange, Grapefruit etc. können in vorsichtiger Dosierung sehr lecker schmecken.

Gesunder Belag bzw. leckere Verzierung, falls gewünscht und nach Geschmack:

Nüsse
Kerne
Trockenfrüchte
Hanfsamen
frische Beeren etc.

Zubereitung:

Kokosöl und Kakaobutter im Wasserbad vorsichtig schmelzen. 

Achte darauf, dass kein Wasser in das Fett kommt, sonst kannst Du es nicht mehr gebrauchen (ggfs. für Schoko-Muffins).

Wenn alles flüssig ist, nimm die Schale aus dem Wasser heraus und rühre achtsam Dein Lieblings-Nussmus unter. 

Dann gibst Du das Kakao- und Carobpulver in die Mischung. Wenn Du es schnell klümpchenfrei möchtest, kannst Du es vorher sieben. Ich persönlich verrühre meine Schokolade mit einem kleinen Schneebesen.

Zum Schluss gibst Du die Vanille, nach Geschmack den Zimt und schließlich Deine Lieblings-Süße dazu. Mehr zu den verschiedenen Zuckern findest Du in meinen oben genannten Artikeln.

Ein paar zusätzliche Tipps

Ich persönlich stelle die flüssige Schokolade ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank und lasse sie etwas fester werden. Dann rühre ich sie noch einmal sehr gründlich durch, damit sich Fett, Pulver und Zucker gut verteilen. Sonst kann es z.B. passieren, dass der feste Zucker und das Pulver in den Formen oder der Tafel nach unten sinken und das Fett oben eine weiße Masse bildet. Es schmeckt immer noch recht gut, doch nach vielen Monaten Übung ist mir die Zwischenkühl-Variante lieber.

Du kannst gröberen Zucker auch vorher zu Pulverzucker verarbeiten (z.B. in einem guten Standmixer oder einer Kaffeemühle). Ich mag das Knuspern von Erythrit oder Xylit sehr gern. Probiere es einfach mal aus.

Wenn die Masse für Deinen Geschmack fertig ist, kannst Du sie in Formen füllen. Ich liebe die kleinen Pralinenformen aus Silikon. Doch wenn es schnell gehen soll, kannst Du auch die Masse einfach auf einen Teller oder in eine flache Schale gießen.

Dann kannst Du auf die noch flüssige Schokolade nach Geschmack den Belag streuen.

Schließlich wandert die Schokolade wieder in den Kühlschrank, wo sie ca. eine halbe bis eine Stunde fest werden darf (je nach Dicke der Pralinen oder Tafel).

Dann ist sie bereit für den rohköstlichen Verzehr! Guten Appetit!

*Meine Tipps zur Wahl der Nussmuse: 

  • helles Mandelmus und Cashewmus sind recht geschmacksneutral und machen sahnige Vollmilchschokolade
  • dunkles Mandelmus ist kräftiger und nussiger im Geschmack
  • Kokosmus macht köstliche Kokosschokolade (Kindheitserinnerungen…)
  • Erdnussmus ergibt eine intensive Geschmacksrichtung, die man mit der groben Variante verfeinern kann (das Rezept werde ich noch fertig machen).

Nimm nicht zu viel Nussmus, sonst wird die Schokolade nicht fest genug. Sollte es dennoch mal passieren, nimm einen Löffel! 🙂

Ich werde in einem eigenen Artikel (oder vielleicht auch mehreren) weitere Pralinen-Ideen für Dich notieren. Schau einfach mal wieder vorbei – hier oder auf Facebook/Instagram, wo ich auch regelmäßig meine neuen Kreationen zeige.

Ganz viel Freude mit dieser wundervollen Köstlichkeit, die für mich wirklich Heilung, Gesundheit und Genuss ist. 

Deine Sonja Ariel 

Meine wundervollen Inspirationen aus meinen Lieblings-Rohkost-Youtube-Kanälen

Markus Rothkranz: 

https://youtu.be/bFfdCXfQ9gc

1 Tasse Kakaopulver

1/4 Tasse Carobpulver

1/4 Tasse Dattelmus oder Ahornsirup

1/4 bis 1/2 Tasse Cashewbutter

1/4 bis 1/2 Tasse Kokosöl flüssig

1 TL Vanille (flüssig oder Pulver)

Raw Future: 

Dunkle Schokolade: https://youtu.be/v9vr5fCvHNA

100 g Kokosmus

30 g rohes Kakaopulver

20 Tropfen Grapefruitkernextrakt

1/2 TL Vanille

Weiße Schokolade: https://youtu.be/FdJCMP_jddc 

100 g Kakaobutter

60 g Datteln

2 EL geschälte Hanfsamen

2 EL Erdmandelmehl

1 TL Vanillepulver

Muss im Mixer gemixt werden.

Caramel-Riegel: https://youtu.be/uDKmq9PzFv4

200 g Kokosöl

100 g Datteln

100 g rohes Kakaopulver

3 EL Mesquitepulver

etwas Wasser

Silke Leopold

Weiße Schokolade 2 Sorten: https://youtu.be/YVe9jWi6jME

Dunkle Schokolade: https://youtu.be/TYBieoR3ej4

 

Mein neuer Lieblings-Pflaumenkuchen!

Seit Anfang Juli 2018 ernähre ich mich – neben meiner veganen Rohkost – nun bewusst low carb mit dem Wunsch, die Ketose zu erreichen – also durch wenig Kohlenhydrate und dafür mehr gesunde Pflanzenfette vom Zuckerstoffwechsel in den Fettstoffwechsel zu kommen (mehr Infos dazu findest Du im Internet – ich werde später wahrscheinlich in einem eigenen Artikel dazu schreiben). Ich esse also seit aktuell fast drei Wochen sehr wenig Kohlenhydrate, dafür mehr pflanzliche Fette, Öle und Proteine. Mir bekommt diese Ernährung erstaunlich gut, deshalb möchte ich sie noch eine zeitlang fortsetzen.

Im Zuge dessen wollte ich aus Pflaumen, die ich geschenkt bekam, gerne einen leckeren Kuchen backen, der eben möglichst vegan, gesund, lecker und kohlenhydratarm ist. Mir fiel der Quark-Öl-Teig wieder ein, den meine Mutter früher gern gebacken hatte. Ich forschte nach veganen Rezepten und wandelte das beste nach meinen Wünschen ab.

Das Ergebnis ist so lecker, dass ich es Dir gerne weitergeben möchte. Bitte beachte, dass dieses Rezept wegen der Nüsse mehr Kalorien enthält als bei einem normalen Quark-Öl-Teig. Solltest Du abnehmen wollen, ohne eine ketogene Ernährung machen zu wollen, solltest Du lieber statt Nussmehl im Teig und in den Streuseln ein normales Mehl wie z.B. Vollkorn-Dinkelmehl verwenden. 🙂

Zutaten – ergeben ein Backblech

Für den Teig:

  • 325 g Nussmehl (z.B. Kokos/Mandeln/Walnüsse)
  • je 2 El Chia & Leinsamen geschrotet
  • 50 g Erythritol
  • 3 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 225 g Sojajoghurt
  • 100 ml Öl, z.B. Kokosöl oder Sonnenblumenöl
  • 1/4 TL gemahlene Vanille

Belag:

  • 1000-1500 g Pflaumen (je nach Lust und Laune)
  • 2 EL Erythritol
  • so viel Zimt wie Du magst
  • ein paar EL geschälte Hanfsamen, wenn gewünscht

Streusel:

  • 200 g Mandeln gemahlen
  • 100 g Walnüsse gemahlen
  • 80 g Erythritol
  • 80 g Kokosöl
  • Prise Salz
  • 1 TL Zimt
  • 3 EL Chiasamen

Zubereitung:

  1. Die Pflaumen entkernen und vierteln. Wenn Du sie lieber sehr saftig magst, kannst Du auch Hälften nehmen.
  2. Den Backofen auf 180° C vorheizen.
  3. Alle Teig-Zutaten kurz zu einer glatten Creme verkneten. Auf einen Bogen Backpapier geben und mit einem Spatel oder Löffeln glatt verstreichen. Der Teig sollte mind. einen halben Zentimeter hoch sein, damit Du die Pflaumen leicht hineindrücken kannst und der Boden trotzdem stabil bleibt.
  4. Die Pflaumen darauf reihenweise auf dem Boden verteilen und leicht andrücken.
  5. Mit Hanfsamen und etwas Zimt und Erythritol bestreuen.
  6. Streusel zubereiten und krümelig über den Kuchen verteilen.
  7. Im Backofen auf mittlerer Schiene für ca. 40 Minuten backen, bis die Ränder und die Streusel dunkelgoldbraun sind. Auf einem Rost auskühlen lassen und in Stücke schneiden.

Du kannst dazu auch vegane Sahne genießen, doch der Kuchen ist so saftig und gehaltvoll, dass es auch ohne geht.

Der Kuchen ist einfach herrlich so ganz ohne tierische Produkte und gut dazu geeignet, auch nicht-Veganer zu überzeugen.

Viel Freude beim Zubereiten und Genießen!

Himmlische Grüße aus Mallorca – Deine Sonja Ariel

 

Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

Büchern (www.sonja-ariel.com/inspiration/)
Seminaren & Vorträgen (www.sonja-ariel.com/events)
in den sozialen Medien (Facebook, YouTube, Instagram)
mit persönlich in Beratungen (www.sonja-ariel.com/beratung).
Weil mir das Leben aller Menschen ebenso am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote.
Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich! 

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

Und hier noch ein paar Bücher & Filme  für Einsteiger in eine gesunde, natürliche Ernährung:

Dr. Rüdiger Dahlke: „peacefood“: http://amzn.to/2DdPOR6

Felix Klemme: “ Natürlich essen: Das ganzheitliche Ernährungskonzept“:  http://amzn.to/2nwxs2U

Veronika Pachala: „Schnell und gesund kochen“: http://amzn.to/2E3FmuW

Patrick Bolk: „Ab heute vegan: So klappt dein Umstieg. Ein Wegweiser durch den veganen Alltag“: http://amzn.to/2DuLg5v

Gabriele Lendle: „Ab jetzt vegan! Über 140 Rezepte: Gesund essen ohne tierische Produkte“: http://amzn.to/2B27GbA

DVD „The End of Meat – Eine Welt ohne Fleisch“: http://amzn.to/2Djirvu

DVD „Hope for All. Unsere Nahrung – Unsere Hoffnung“: http://amzn.to/2EK2yep

DVD Vortrag „Vegan essen“ von Dr. Rüdiger Dahlke: http://amzn.to/2DzbaFc

Lars Peter & Alexandra Lueg: DVD „Endlich Vegan – Einfach gesund & schlank“: http://amzn.to/2r66KmW

Dieses Rezept ist eine relativ spontane Kreation. Da ich in meinem spanischen Garten viel wilden Mangold habe (siehe rechts) – er wächst praktisch überall auf der Insel wild, wollte ich schon länger ein leckeres Hauptgericht daraus zaubern.

Ich nutze ihn gerne für meine Smoothies und frischen Salate, doch mir ging schon eine Weile die Idee durch den Kopf, etwas Schmackhaftes in den sehr großen Blätter einzuwickeln.

Heute bekam ich Besuch und überlegte, was ich Köstliches zum Mittagessen machen konnte, als mein Blick in der Vorratskammer auf eine Packung Couscous und geschrotete Haferflocken fiel. Das Rezept fügte sich quasi wie von selbst zusammen – und ist zum Niederknien gut geworden. Ich bin sehr dankbar für diese Art von himmlischer Inspiration!

Es ist zwar kein komplettes Rohkostrezept, doch auf jeden Fall vegan, sehr gesund und nahrhaft. Mehr als drei Päckchen habe ich nicht geschafft… und meine Freundin war wie ich sehr begeistert. Wenn Du das Rezept als Rohkostvariante machen möchtest, kannst Du besonders weiche Blätter auswählen und statt heißem Wasser für die Füllung eine Wassertemperatur von max. 45 Grad wählen.

Du kannst jede Art von Soße dazu machen. Mir fiel spontan meine Lieblings-Tomaten-Nusssoße ein, die ich in einem eigenen Blog präsentiere. Sehr lecker ist auch eine Senfsoße zu diesen herzhaften Päckchen, die jedoch auch ganz alleine köstlich sind.

Wenn Du sie in mundgerechten Stücken zubereitest, sind sie ein tolles Fingerfood und Mitbringsel für Parties! Dann müssen die Mangold-Blätter auch nicht so groß sein.

Zutaten – ergeben ca. 15 Päckchen (4-5 Portionen)

15-20 große Mangoldblätter (alternativ große Kohlblätter)

halbe Tasse Vollkorn-Haferflocken geschrotet

halbe Tasse Vollkorn-Couscous

1 EL gemahlene Flohsamenschalen (alternativ geschrotete Chia- und/oder Leinsamen)

Pfeffer nach Geschmack

ca. 2-3 EL Tamarisoße oder 1-2 EL Salz nach Geschmack

1/2 TL Zimt

1 Knoblauchzehe gehackt oder gepresst

wenn Du es scharf magst, kannst Du Chili hinzufügen

3 EL Moringa (Blattschnitt oder Pulver)

2 EL Sesam

abgeriebene Schale einer halben Biozitrone

1 EL frisch gepressten Zitronensaft

halbe Tasse eingeweichte, grob gehackte Cashewnüsse (alternativ Sonnenblumenkerne)

1 Tasse frische, gehackte Kräuter – am besten saisonal (z.B. Thymian, Rosmarin, Salbei, Petersilie, Basilikum)

2 EL Berberitzen (sauer) oder Rosinen (süß)

Zum Anbraten Kokosöl

Füllung

  1. Haferflocken und Couscous in einer Schüssel mit Flohsamenschalen mischen.
  2. Mit mind. 500 ml heißem Wasser übergießen und gut durchmischen. Alles muss sich vollsaugen können. Ggfs. noch mehr Wasser nachgießen, wenn der Couscous noch weicher werden soll.
  3. Tamarisoße oder Salz hinzufügung und gut mischen.
  4. 10 Minuten quellen und abkühlen lassen.
  5. Die restlichen Zutaten hinzugeben und gut vermischen. Abschmecken, ob Du es noch salziger und/oder schärfer haben möchtest.
    Noch ein wenig ziehen lassen, während Du die Mangoldblätter vorbereitest.

Mangold blanchieren

  1. Die Mangoldblätter kurz abwaschen.
  2. Die Stile bis zum Blattbeginn abschneiden.
    Tipp: Du kannst die Stile auch mit auf den Teller legen und sie als Rohkost in die Soße dippen. Oder Du schneidest sie in kleine Stücke und mischst sie mit anderem Gemüse zu einem Salat, den Du vor den Päckchen als Rohkost-Vorspeise reichst.
  3. In einer großen Pfanne oder einem großen Topf Wasser erhitzen, ohne dass es kocht (halber Zentimeter hoch reicht). Oder in einem Dämpfer kurz weich dämpfen.
  4. Die Blätter hintereinander kurz hineinlegen und blanchieren, bis sie etwas weicher sind und dann auf einem Teller stapeln.

Päckchen packen

  1. Leg ein Blatt vorsichtig auf die Arbeitsfläche. Sei achtsam, damit das Blatt keine Löcher bekommt.
  2. Gib einen gehäuften Esslöffel (für ein größeres Päckchen) oder einen gehäuften Teelöffel (für ein kleines Päckchen) der Füllung auf das breite Ende eines Blattes und rolle dann vorsichtig die Füllung ein. Währenddessen legst Du immer wieder die Seiten des Blattes nach innen, so dass ein festes Päckchen entsteht.
  3. Du kannst die Mangold-Päckchen sehr gut kalt essen. Wenn Du sie jedoch wärmen möchtest, lege sie vorsichtig in eine Pfanne mit erhitztem Kokosöl und brate sie von beiden Seiten kurz an.

Man kann diese PowerPakete super 1-2 Tage im Kühlschrank aufbewahren und auch als Beilage genießen, z.B. zu einem großen Salat, einem veganen Schnitzel oder gebratenen Tofustücken.

Zu diesem Rezept habe ich meine rohköstliche Tomatensoße gemacht – sie passt perfekt!
Hier findest Du dazu das Rezept:https://www.sonja-ariel.com/himmlische-tomatensosse/

Du kannst die Päckchen mit frischen Sprossen und essbaren Blüten dekorieren. Auf diese Weise werden sie zu einem wahren Augenschmaus. So werden alle Sinne berührt und Dein Essen auf allen Ebenen ein Genuss!

Viel Freude beim Zubereiten und Genießen!

Himmlische Grüße aus Mallorca – Deine Sonja Ariel

Wenn Du Fragen an mich oder Wünsche hast, schreibe mir gerne einen Kommentar!

Viele meiner Tipps für ein schöne, gesundes Leben habe ich in mein Buch „spirituell & ausgebrannt“ geschrieben, das schon vielen Menschen geholfen hat, ihr Leben auf umfassende Weise besser zu gestalten. Hier findest Du alle Infos dazu: https://www.sonja-ariel.com/produkte/spirituel_und_ausgebrannt/

Darüber hinaus kannst Du Dich von mir auch hier inspirieren lassen:

Büchern (www.sonja-ariel.com/inspiration/)
Seminaren & Vorträgen (www.sonja-ariel.com/events)
in den sozialen Medien (Facebook, YouTube, Instagram)
mit persönlich in Beratungen (www.sonja-ariel.com/beratung).
Weil mir das Leben aller Menschen ebenso am Herzen liegt wie mein eigenes.

Hier auf meiner Webseite findest Du all meine Angebote.
Lass es mich bitte wissen, wenn ich Dir persönlich helfen kann (mail@sonja-ariel.com).

Von Herzen das Beste für Dich! 

In Liebe – Sonja Ariel von Staden

Und hier noch ein paar Bücher & Filme  für Einsteiger in eine gesunde, natürliche Ernährung:

Dr. Rüdiger Dahlke: „peacefood“: http://amzn.to/2DdPOR6

Felix Klemme: “ Natürlich essen: Das ganzheitliche Ernährungskonzept“:  http://amzn.to/2nwxs2U

Veronika Pachala: „Schnell und gesund kochen“: http://amzn.to/2E3FmuW

Patrick Bolk: „Ab heute vegan: So klappt dein Umstieg. Ein Wegweiser durch den veganen Alltag“: http://amzn.to/2DuLg5v

Gabriele Lendle: „Ab jetzt vegan! Über 140 Rezepte: Gesund essen ohne tierische Produkte“: http://amzn.to/2B27GbA

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DVD Vortrag „Vegan essen“ von Dr. Rüdiger Dahlke: http://amzn.to/2DzbaFc

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