Violette Blaubeer-Pralinen – eine wahre Geschmacksexplosion!
Blaubeeren – mein Lieblingsobst
Ich liebe diese blauschwarzen Kügelchen schon immer. Mittlerweile weiß ich auch, warum mein Körper immer wieder danach ruft – ob für einen Obstsalat, als Vorspeise meiner rohköstlichen Mahlzeiten oder nun auch für eine meiner Lieblings-Pralinen-Sorten:
Blaubeeren enthalten sehr viele sehr gute Lebensstoffe, die unser Körper dringend braucht (siehe Video Roh-Vegan am Limit: https://youtu.be/BB4xUUqdsl8).
Blaubeeren wachsen leider in Europa in Bioqualität nur saisonal im Sommer, doch dank der neuen Bio-Industrie werden sie mittlerweile direkt in Ländern, die länger diese kleinen Köstlichkeiten anbauen können (wie z.B. Peru) zu rohköstlichem Pulver verarbeitet. Dieses Pulver ist randvoll mit den besonderen Energiestoffen, die uns gesund und kraftvoll machen. Wenn dann die Bio-Blaubeeren im Biomarkt Deines Vertrauens zu bekommen sind, kannst Du daraus himmlische Pralinen zaubern.
Ich verwende für meine Pralinen meistens Erythrit als Süßungsmittel mit ein wenig Stevia, weil ich meinen Körper wegen meiner früheren Zuckersucht möglichst zuckerfrei halten möchte. Darüber habe ich einige Blogartikel geschrieben, u.a.: https://www.sonja-ariel.comzuckersucht-sinnvoll-transformieren/ und https://www.sonja-ariel.comzuckersucht-und-fettleber/.
Diese besonderen Pralinen liebe ich sehr, weil sie süß, etwas säuerlich und fruchtig zugleich sind. Die Schokoladenmasse wird knackig-fest und die Blaubeere darin ist weich. Diese kleine Köstlichkeit ist eine Augenweide, duftet himmlisch und ist eine wahre Geschmacksexplosion auf der Zunge!
Wenn Du die kleinen Glücklichmacher ganz besonders und in Gourmet-Qualität zubereiten möchtest, kannst Du mein Basis-Schokoladen-Rezept vorab machen (www.sonja-ariel.com/sonjas-rohkost-schokolade/ ) und die dunkle Schokolade zuerst in vorgekühlte Pralinenformen geben, darin verteilen bzw. schwenken, im Kühlschrank fest werden lassen und danach die violette Schokolade samt Blaubeeren hinein füllen. Somit haben die Pralinen eine dunkle, leicht bittere Umhüllung. Das ist unübertrefflich lecker!
Nun also mein Lieblingsrezept mit den kleinen dunklen Beeren!
Mein Blaubeer-Pralinen-Rezept
60 g Kokosöl
30 g Kakaobutter
20 g Nussmus (helles Mandelmus oder Cashewmus)
2 EL Blaubeer-Pulver
1-2 EL frisch gepresster Zitronensaft
so viel Süße wie gewünscht (Xylit/ Erytrithol/Stevia/Ahornsirup o.ä.)
1/4 TL Vanille als Pulver oder flüssig
etwas Zimt
frische Blaubeeren – die Menge ist abhängig von Deiner gewünschten Präsentationsform
Zubereitung:
Kokosöl und Kakaobutter im Wasserbad vorsichtig schmelzen.
Achte darauf, dass kein Wasser in das Fett kommt, sonst kannst Du es nicht mehr gebrauchen (ggfs. noch für Gebäck oder Aufstriche).
Wenn alles flüssig ist, nimm die Schale aus dem Wasser heraus und rühre achtsam Dein Lieblings-Nussmus unter.
Dann gibst Du das Blaubeerpulver, die Vanille, nach Geschmack den Zimt und schließlich Deine Lieblings-Süße dazu und verrührst es, bis alles gut verteilt ist.
Ich persönlich stelle die flüssige Masse ca. eine halbe Stunde in den Kühlschrank und lasse sie etwas fester werden. Dann rühre ich sie noch einmal sehr gründlich durch, damit sich Fett, Öl, Pulver und Zucker gut verteilen. Sonst kann es z.B. passieren, dass der feste Zucker und das Pulver in den Formen oder der Tafel nach unten sinken und das Fett oben eine weiße Masse bildet. Es schmeckt zwar immer noch recht gut, doch nach vielen Monaten Übung ist mir die Zwischenkühl-Variante lieber, weil sie cremiger ist.
Du kannst gröberen Zucker auch vorher zu Pulverzucker verarbeiten (z.B. in einem guten Standmixer oder einer Kaffeemühle). Ich mag allerdings das Knuspern von Erythrit oder Xylit sehr gern. Probiere es einfach mal aus.
Wenn die Masse für Deinen Geschmack fertig ist, kannst Du sie in Formen füllen. Ich liebe die kleinen Pralinenformen aus Silikon. Doch wenn es schnell gehen soll, kannst Du auch die Masse einfach auf einen Teller oder in eine flache Schale gießen.
Dann kannst Du auf die noch flüssige Schokolade nach Geschmack die Blaubeeren dekorieren.
Schließlich wandert die Schokolade wieder in den Kühlschrank, wo sie ca. eine halbe bis eine Stunde fest werden darf (je nach Dicke der Pralinen oder Tafel).
Dann ist sie bereit für den rohköstlichen Verzehr! Guten Appetit!
Ich werde immer mal wieder weitere Pralinen-Ideen für Dich hier in meinem Blog notieren. Schau einfach mal wieder vorbei – hier oder auf Facebook/Instagram, wo ich auch regelmäßig meine neuen Kreationen zeige.
Ganz viel Freude mit dieser wundervollen Köstlichkeit, die für mich wirklich Heilung, Gesundheit und Genuss ist.
Deine Sonja Ariel